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Dienstag, 24. Februar 2009
Lesen oder nicht lesen lassen
myrose, 00:42h
Nun habe ich hier ja so einiges geschrieben und nachdem ich den heute über den Tag entstandenen Text gepostet habe, überlege ich ob ich Dich das überhaupt jemals lesen lassen soll.
Je nachdem wie die Briefe auf Dich wirken, ist es ja vielleicht nicht nötig, andererseits dachte ich das bei dem Brief den ich vor der Reise geschrieben habe irgendwie auch. Dachte Du würdest vielleicht irgendwann auf meine Fragen eingehen.
Wenn ich aber rekapituliere was hier steht, dann weiß ich es nicht. Wirkt ja vielleicht eher abschreckend, keine Ahnung. Klingt ja nach einem Amorekasper, den man eher versuchen müsste los zu werden.
Dabei ist es gar nicht so, vielleicht haben wir uns gegenseitig hochgeschaukelt, ich habe nach mehr Kommunikation gesucht, Du hast sie verringert, warum auch immer. Vielleicht hast Du gedacht, es würde mir helfen, doch leider ganz im Gegenteil.
Aber wenn der Brief nicht hilft, dann hilft das hier auch nicht mehr, also spielt es eigentlich keine Rolle. Warum hast Du z. b. nicht auf meinen Text "Auld Lang Syne" reagiert, er war für Dich, selbst CG hat den Inhalt richtig interpretiert und das auch noch so geschrieben, doch leider nichts. Berührt es Dich nicht?
Warum ist es so schlimm, wenn ich sage, dass ich mich manchmal links liegen gelassen fühle, wie ein Fußabstreifer. Dann bist Du ärgerlich, ich kann doch aber nichts dafür und das Gefühl ist ja nun mal da. Überlegst Du dann nicht warum ich mich so fühle?
Wie ich schon mal geschrieben habe, ich will gar nicht so viel wie Du vielleicht befürchtest.
Ich liebe Dich.
Je nachdem wie die Briefe auf Dich wirken, ist es ja vielleicht nicht nötig, andererseits dachte ich das bei dem Brief den ich vor der Reise geschrieben habe irgendwie auch. Dachte Du würdest vielleicht irgendwann auf meine Fragen eingehen.
Wenn ich aber rekapituliere was hier steht, dann weiß ich es nicht. Wirkt ja vielleicht eher abschreckend, keine Ahnung. Klingt ja nach einem Amorekasper, den man eher versuchen müsste los zu werden.
Dabei ist es gar nicht so, vielleicht haben wir uns gegenseitig hochgeschaukelt, ich habe nach mehr Kommunikation gesucht, Du hast sie verringert, warum auch immer. Vielleicht hast Du gedacht, es würde mir helfen, doch leider ganz im Gegenteil.
Aber wenn der Brief nicht hilft, dann hilft das hier auch nicht mehr, also spielt es eigentlich keine Rolle. Warum hast Du z. b. nicht auf meinen Text "Auld Lang Syne" reagiert, er war für Dich, selbst CG hat den Inhalt richtig interpretiert und das auch noch so geschrieben, doch leider nichts. Berührt es Dich nicht?
Warum ist es so schlimm, wenn ich sage, dass ich mich manchmal links liegen gelassen fühle, wie ein Fußabstreifer. Dann bist Du ärgerlich, ich kann doch aber nichts dafür und das Gefühl ist ja nun mal da. Überlegst Du dann nicht warum ich mich so fühle?
Wie ich schon mal geschrieben habe, ich will gar nicht so viel wie Du vielleicht befürchtest.
Ich liebe Dich.
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...bereits 79 x gelesenKann die Ungewissheit noch ungewisser werden?
myrose, 00:32h
Texte über den heutigen Tag:
Nun sitze ich hier am Flughafen, hatte eigentlich gehofft Du wuerdest Dich irgendwie auf meine Mail melden, leider nein. Zugegeben, da steht lass Dir Zeit, lies in Ruhe, da steht Du musst nicht sofort antworten, das bezieht sich aber auf den eigentlichen Brief und "nicht muessen" heisst ja nicht "nicht duerfen".
Aber wir sind wohl auch hier verschieden. Ich halte das nicht sehr gut aus, diese Entscheidungswoche, Dich belastet das wohl weniger, aber ich kann mich auch taeuschen. Ich hoffe, dass ich mich taeusche.
Und jetzt koennte ich sehr gut mit Dir telefonieren, der Flieger hat ueber eine Stunde Verspaetung, aber ich kann mich einfach nicht von mir aus melden, nicht mehr, nicht jetzt.
Als ich in den Flughafen kam, begleitet von diesem neuen Lied, das mir hilft, ein wenig Hoffnung gibt und mich doch gleichzeitig traurig macht, sah ich mir die Menschen an. Zum Teil geschaeftigt, zum Teil ohne Eile. Beim Baecker drei Flughafenarbeiter an der Theke die lachten und scherzten. Ich hab ein wenig mit der netten Verkaeuferin geshakert. Bin an einem Paar, dass sich innig verabschiedet hat vorbei gelaufen...
...ging beim Dallmayr vorbei, wo wir vor unserem Abflug saßen. Vom Abschiedsgate bin ich aber ein paar Ruessel entfernt. Doch irgendwie war das heute wie beim deprimierten Jerry Maguire, war es so wie mein Bild dass ich vor Cinema Paradiso an Flughaefen manchmal hatte.
Da Du Dich jetzt nicht erkundigst was los ist, befuerchte ich auch, dass ich, nachdem Du den Brief gelesen hast, nicht so schnell etwas von Dir hoere, dass mein Plan respektive mein Wunsch, dass Du - so wie ich damals - so schnell wie moeglich zu mir kommen willst, nicht in Erfuellung geht. Vielleicht dieses eine Mal, einmal, ein einziges Mal? Allein das waere schon ein großer Beweis, dass ich Dir wichtig bin. Aber es wird wohl nicht klappen, insofern aergert es mich wieder, dass ich es nicht doch frueher abgeschickt habe, haette ich aber wohl nicht wirklich geschafft. Eigentlich wollte ich es ja sogar so auf den Weg bringen, dass es Dich erst nach dem 27. erreicht, auch so eine blödeIdee.
So und nun warte ich hier, sehe Dich in Gedanken vor mir, wie Du Dich durch den Montagsstress wuselst. Dennoch, reicht es nicht mal fuer ein kleines Wort? Aber vielleicht geht's ja irgendwie nicht, kommst nicht ins Iternet, bist schlimmstenfalls krank, oder hast vielleicht Faschingsfrei, wer weiß.
...
...und nun sitze ich mittlerweile im Flieger, eine SMS kam zwischendurch, aber leider nicht von Dir. Und jetzt hoere ich wieder dieses Lied, von diesem Geraet, das mir der Flora-Bericht eingebracht hat.
...gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, gib mir einfach nur ein bisschen Halt, wieg mich zurueck in meinen Traum...
Frueher in einer laengst vergangenen Zeit hat das Wuenschen noch geholfen, gab es einen Weg fuer die Maid und den Junker. Ist die Welt mittlerweile wirklich zu schnell, gibt es keinen sicheren Ort mehr, gibt es nicht doch ein wenig Bestaendigkeit.
...meine Hand ist noch da, zum Greifen nah, warm wie eh und je, da wo ich jetzt steh, musst Du sie aber nehmen, mir geben wonach ich mich sehne, sonst werde ich trotz allem, wohl leider fallen....
...lass mich wenigstens Dein Freund sein, Dein Freund bleiben, lass mir diese Memories wie in meinem Mail "Memories and Wishes", wenn schon keine Wuensche dann wenigstens diese so kostbaren Augenblicke, die unsere Seelen beruehrt haben, lass mich sie in meinem Herzen behalten...
Nun sitze ich hier am Flughafen, hatte eigentlich gehofft Du wuerdest Dich irgendwie auf meine Mail melden, leider nein. Zugegeben, da steht lass Dir Zeit, lies in Ruhe, da steht Du musst nicht sofort antworten, das bezieht sich aber auf den eigentlichen Brief und "nicht muessen" heisst ja nicht "nicht duerfen".
Aber wir sind wohl auch hier verschieden. Ich halte das nicht sehr gut aus, diese Entscheidungswoche, Dich belastet das wohl weniger, aber ich kann mich auch taeuschen. Ich hoffe, dass ich mich taeusche.
Und jetzt koennte ich sehr gut mit Dir telefonieren, der Flieger hat ueber eine Stunde Verspaetung, aber ich kann mich einfach nicht von mir aus melden, nicht mehr, nicht jetzt.
Als ich in den Flughafen kam, begleitet von diesem neuen Lied, das mir hilft, ein wenig Hoffnung gibt und mich doch gleichzeitig traurig macht, sah ich mir die Menschen an. Zum Teil geschaeftigt, zum Teil ohne Eile. Beim Baecker drei Flughafenarbeiter an der Theke die lachten und scherzten. Ich hab ein wenig mit der netten Verkaeuferin geshakert. Bin an einem Paar, dass sich innig verabschiedet hat vorbei gelaufen...
...ging beim Dallmayr vorbei, wo wir vor unserem Abflug saßen. Vom Abschiedsgate bin ich aber ein paar Ruessel entfernt. Doch irgendwie war das heute wie beim deprimierten Jerry Maguire, war es so wie mein Bild dass ich vor Cinema Paradiso an Flughaefen manchmal hatte.
Da Du Dich jetzt nicht erkundigst was los ist, befuerchte ich auch, dass ich, nachdem Du den Brief gelesen hast, nicht so schnell etwas von Dir hoere, dass mein Plan respektive mein Wunsch, dass Du - so wie ich damals - so schnell wie moeglich zu mir kommen willst, nicht in Erfuellung geht. Vielleicht dieses eine Mal, einmal, ein einziges Mal? Allein das waere schon ein großer Beweis, dass ich Dir wichtig bin. Aber es wird wohl nicht klappen, insofern aergert es mich wieder, dass ich es nicht doch frueher abgeschickt habe, haette ich aber wohl nicht wirklich geschafft. Eigentlich wollte ich es ja sogar so auf den Weg bringen, dass es Dich erst nach dem 27. erreicht, auch so eine blödeIdee.
So und nun warte ich hier, sehe Dich in Gedanken vor mir, wie Du Dich durch den Montagsstress wuselst. Dennoch, reicht es nicht mal fuer ein kleines Wort? Aber vielleicht geht's ja irgendwie nicht, kommst nicht ins Iternet, bist schlimmstenfalls krank, oder hast vielleicht Faschingsfrei, wer weiß.
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...und nun sitze ich mittlerweile im Flieger, eine SMS kam zwischendurch, aber leider nicht von Dir. Und jetzt hoere ich wieder dieses Lied, von diesem Geraet, das mir der Flora-Bericht eingebracht hat.
...gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, gib mir einfach nur ein bisschen Halt, wieg mich zurueck in meinen Traum...
Frueher in einer laengst vergangenen Zeit hat das Wuenschen noch geholfen, gab es einen Weg fuer die Maid und den Junker. Ist die Welt mittlerweile wirklich zu schnell, gibt es keinen sicheren Ort mehr, gibt es nicht doch ein wenig Bestaendigkeit.
...meine Hand ist noch da, zum Greifen nah, warm wie eh und je, da wo ich jetzt steh, musst Du sie aber nehmen, mir geben wonach ich mich sehne, sonst werde ich trotz allem, wohl leider fallen....
...lass mich wenigstens Dein Freund sein, Dein Freund bleiben, lass mir diese Memories wie in meinem Mail "Memories and Wishes", wenn schon keine Wuensche dann wenigstens diese so kostbaren Augenblicke, die unsere Seelen beruehrt haben, lass mich sie in meinem Herzen behalten...
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...bereits 70 x gelesenDie Woche der Wahrheit
myrose, 01:01h
...die Stunde des Siegers - oder die bittere Wahrheit.
Wenngleich von Siegen kann man hier nicht sprechen. Es war insgesamt ein komisches Wochenende. Es war gerade mal soviel Kommunikation und Zuwendung, dass ich mich nicht direkt beschweren kann.
Auch wenn ich dann wieder in diesem Portal online gegangen bin und damit auch die Kommunikation ein wenig erleichtert habe. Wäre ich nicht dort, wäre es wohl weniger, kann ich aber nicht wirklich belegen.
Dennoch ist es irgendwie wie die Mohrrübe vor dem Esel, dann doch nicht erreichbar. Sowohl gestern als auch heute, habe ich in die Nachrichten eingebaut, dass ich eigentlich gut telefonieren könnte, du gehts aber nicht drauf ein. Am Ende denkst Du sogar - wie Du es auch bei anderen Dingen mir mitteilst - "Du musst schon sagen was Du möchtest". Ich würde mir mal wieder wünschen, dass Du von Dir aus schreibst "Hey bin allein daheim, magst Du anrufen" oder irgend sowas.
Bei der Geschichte mit dem Frosch heute musstest Du lachen, irgendwie funktioniert es dann doch noch, zumindest manchmal. Leider habe ich in meinem Mail gestern an Dich, die lustige Begebenheit vergessen, als es in diesem Imbettaneinandergekuscheltgespräch um Wiederbelebung ging, Du bist ja Ersthelferin. Ich hab Dich dann gefragt, was du bei Tachykardie machen würdest. Und wir hatten beide das selbe Bild im Kopf "Mit der Faust auf den Brustkorb" und dann hast Du mich geschimpft weil ich Dich ja nicht zum Lachen bringen durfte, aber diesesmal eben lieb geschimpft.
Ich werde jetzt zu Bett gehen, muss ja Morgen früh raus. Mach mir ziemliche Sorgen, was die nächsten Tage so bringen, wie und ob Du auf mein Mail morgen reagierst. Wie Du auf meine Briefe reagierst. Ich hab schon mal vorsichtshalber die Flüge gecheckt...
...wenn Du uns noch eine Chance gibst, könntest Du zu mir kommen, am Donnerstag, Freitag wäre ja kein Problem. Flugkosten wären erschwinglich. Das würde ich mir wünschen, so wie ich damals so schnell wie möglich zu Dir wollte, als Du mir Deine Verliebtheit gestanden hast. Sehr weit gefahren bin, Dir eine schöne Geschichte dazu geschrieben habe, die Du so sehr mochtest. Wie Du mich die Tage davor immer mit SMS geweckt hast, wir kurz telefoniert haben. Wie Du mich abgeholt hast. Wir gefahren sind, Du gefahren bist. Wie Du mir Dinge erzählt hast, nicht nur schöne und ich auch. Wie wir am See lagen ganz nah.
Und dann beim Essen habe ich Dich diesen Brief lesen lassen, der diese Woche leider seine Fortsetzung findet, aber vielleicht auch eine Chance in Sich birgt. Damals habe ich Dich kurz mit dem Brief allein gelassen, auf der vorletzten Seite begann dann Dein Kinn zu zittern und Tränen liefen Dir übers Gesicht. Und auch wenn ich das nicht gewollt hatte, war es ein doch so einzigartiger schöner Moment. Nur sehr wenige Frauen haben für mich schon mal Tränen vergossen.
Und wie ich es eben in diesen für mich, für uns so wichtigen Brief eben schreibe, weiß ich nicht, ob ich Dich erneut zu Tränen rühre.
Manchmal glaube ich fast, es ist wie ein Pendel, wenn ich versuche es in die eine Richtung zu ziehen, schlägt es um so heftiger in die andere. Es ist ein Teufelskreis, ein sehr gefährlicher.
Am Ende bringen wir uns gegenseitig um eine solch besondere Liebe. Und das schlimme ist dabei, dass dann noch viel mehr kaputt geht.
Ich glaube ich könnte aufhören, Dich auf diese besondere Weise zu treffen, wenn ich Dich, den für mich immer noch besonderen Menschen, als Freund behalten könnte. Als einen Freund, dem ich mal schreiben kann. Als Freunde die sich gegenseitig zum Geburtstag gratulieren, vielleicht verliefe der nächste für mich ja nicht so traurig wie Dein letzter. Die sich mal auf einen Kaffee oder zum Essen treffen können.
Weißt Du eigentlich habe ich davon geträumt, zu dem Geburtstag, den Du so fürchtest, als Gast kommen zu dürfen, ich gehöre ja eigentlich zur Familie.
Du siehst es gibt mehrere Möglichkeiten und Optionen, es gibt nicht ganz oder gar nicht, das Leben ist bunt und vielleicht gibt es ja einen Weg.
...ich hoffe es, ich wünsche es mir so sehr...
Wenngleich von Siegen kann man hier nicht sprechen. Es war insgesamt ein komisches Wochenende. Es war gerade mal soviel Kommunikation und Zuwendung, dass ich mich nicht direkt beschweren kann.
Auch wenn ich dann wieder in diesem Portal online gegangen bin und damit auch die Kommunikation ein wenig erleichtert habe. Wäre ich nicht dort, wäre es wohl weniger, kann ich aber nicht wirklich belegen.
Dennoch ist es irgendwie wie die Mohrrübe vor dem Esel, dann doch nicht erreichbar. Sowohl gestern als auch heute, habe ich in die Nachrichten eingebaut, dass ich eigentlich gut telefonieren könnte, du gehts aber nicht drauf ein. Am Ende denkst Du sogar - wie Du es auch bei anderen Dingen mir mitteilst - "Du musst schon sagen was Du möchtest". Ich würde mir mal wieder wünschen, dass Du von Dir aus schreibst "Hey bin allein daheim, magst Du anrufen" oder irgend sowas.
Bei der Geschichte mit dem Frosch heute musstest Du lachen, irgendwie funktioniert es dann doch noch, zumindest manchmal. Leider habe ich in meinem Mail gestern an Dich, die lustige Begebenheit vergessen, als es in diesem Imbettaneinandergekuscheltgespräch um Wiederbelebung ging, Du bist ja Ersthelferin. Ich hab Dich dann gefragt, was du bei Tachykardie machen würdest. Und wir hatten beide das selbe Bild im Kopf "Mit der Faust auf den Brustkorb" und dann hast Du mich geschimpft weil ich Dich ja nicht zum Lachen bringen durfte, aber diesesmal eben lieb geschimpft.
Ich werde jetzt zu Bett gehen, muss ja Morgen früh raus. Mach mir ziemliche Sorgen, was die nächsten Tage so bringen, wie und ob Du auf mein Mail morgen reagierst. Wie Du auf meine Briefe reagierst. Ich hab schon mal vorsichtshalber die Flüge gecheckt...
...wenn Du uns noch eine Chance gibst, könntest Du zu mir kommen, am Donnerstag, Freitag wäre ja kein Problem. Flugkosten wären erschwinglich. Das würde ich mir wünschen, so wie ich damals so schnell wie möglich zu Dir wollte, als Du mir Deine Verliebtheit gestanden hast. Sehr weit gefahren bin, Dir eine schöne Geschichte dazu geschrieben habe, die Du so sehr mochtest. Wie Du mich die Tage davor immer mit SMS geweckt hast, wir kurz telefoniert haben. Wie Du mich abgeholt hast. Wir gefahren sind, Du gefahren bist. Wie Du mir Dinge erzählt hast, nicht nur schöne und ich auch. Wie wir am See lagen ganz nah.
Und dann beim Essen habe ich Dich diesen Brief lesen lassen, der diese Woche leider seine Fortsetzung findet, aber vielleicht auch eine Chance in Sich birgt. Damals habe ich Dich kurz mit dem Brief allein gelassen, auf der vorletzten Seite begann dann Dein Kinn zu zittern und Tränen liefen Dir übers Gesicht. Und auch wenn ich das nicht gewollt hatte, war es ein doch so einzigartiger schöner Moment. Nur sehr wenige Frauen haben für mich schon mal Tränen vergossen.
Und wie ich es eben in diesen für mich, für uns so wichtigen Brief eben schreibe, weiß ich nicht, ob ich Dich erneut zu Tränen rühre.
Manchmal glaube ich fast, es ist wie ein Pendel, wenn ich versuche es in die eine Richtung zu ziehen, schlägt es um so heftiger in die andere. Es ist ein Teufelskreis, ein sehr gefährlicher.
Am Ende bringen wir uns gegenseitig um eine solch besondere Liebe. Und das schlimme ist dabei, dass dann noch viel mehr kaputt geht.
Ich glaube ich könnte aufhören, Dich auf diese besondere Weise zu treffen, wenn ich Dich, den für mich immer noch besonderen Menschen, als Freund behalten könnte. Als einen Freund, dem ich mal schreiben kann. Als Freunde die sich gegenseitig zum Geburtstag gratulieren, vielleicht verliefe der nächste für mich ja nicht so traurig wie Dein letzter. Die sich mal auf einen Kaffee oder zum Essen treffen können.
Weißt Du eigentlich habe ich davon geträumt, zu dem Geburtstag, den Du so fürchtest, als Gast kommen zu dürfen, ich gehöre ja eigentlich zur Familie.
Du siehst es gibt mehrere Möglichkeiten und Optionen, es gibt nicht ganz oder gar nicht, das Leben ist bunt und vielleicht gibt es ja einen Weg.
...ich hoffe es, ich wünsche es mir so sehr...
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