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Dienstag, 24. Februar 2009
Habe ich nun wirklich Klarheit?
myrose, 21:15h
Mein Liebling, meine Zauberfrau,
nun hast Du geantwortet. Ich hätte lieber mit Dir telefoniert, würde lieber noch mal mit Dir reden, das möchtest Du aber scheinbar nicht, zumindest geht das aus Deinem Mail nicht so hervor.
Du schreibst, dass Du mir nicht weh tun möchtest, da ich aber so bohrende Fragen stelle, es wohl doch tun musst. Das komische dabei ist, dass eigentlich eher die Ungewissheit der letzten Monate weh getan hat, das Mail jetzt tut nichtmal so schlimm weh, zumindest nicht im Moment (kommt ja vielleicht noch).
Was ich ein wenig schade finde, dass ich scheinbar allein schuld bin an der Misere. Du wiederholst noch mal, dass Du mir nicht mehr schreiben konntest, weil ich jedes Wort seziert habe. Das würde ich nun ein wenig anders sehen, humoristisch muss ich sagen, soviel zum sezieren hat es da ja nicht gegeben ;-). Wir sind schon so ein verrücktes Paar. Das letzte wirklich liebevolle Mail datiert vom 17.09.2008. Darauf hast Du eine sehr schnelle Antwort bekommen, um Dir die darin geäußerte Sorgen zu nehmen.
Meine Sorgen wurden mir eigentlich nie wirklich genommen. Das komische ist, für mich hätte es auch diesen unbeschwerten Weg gegeben, wenn Du einfach mit mir mal wirklich das Gespräch gesucht hättest. Was Du nicht sagen kannst, ist, dass ich nicht versucht habe Dir Brücken in diese Richtung zu bauen.
Ich gebe zu, dass das natürlich sicherlich etwas stressig war, diese ewige Fragerei. Aber auch das habe ich ja in dem Brief erwähnt, dass es für uns beide ein Teufelskreis war. Dass ich aber unbedingt derjenige sein muss, der hier den Ausstieg macht, Dir wiederum entgegenkommt, das finde ich ein wenig einseitig, es gehören immer zwei dazu.
Ich hatte Dich auch gebeten, es mit meinen Augen zu sehen, das möchtest Du aber, zumindest in dieser Mail, nicht, vielleicht gibt es aber noch mal Gelegenheit, darüber in Ruhe zu sprechen, mir würde das helfen und ich wünsche mir das sehr.
Du hast auch in dieser Mail die übrigen Fragen nicht beantwortet, hast einiges ausgespart, darüber möchtest Du einfach nicht reden.
Lies doch einfach die SMS-Nachrichten aus den 4 Monaten, wieviel anders das war. Bin ich den wirklich ganz alleine schuld, habe ich alles kaputt gemacht? Ich finde das nicht so schön. Es würde mir helfen,
wenn Du mir noch mal ein wenig mehr die Hand reichen würdest, dass wir wenigstens in Freundschaft verbunden bleiben.
Woran ich ein wenig noch meine Hoffnung knüpfe bzw. der wirklich schöne Satz ist, dass Du mich nur so wiedersehen möchtest wie es jetzt war (solltest Du das jemals lesen, weißt Du was ich damit meine). Ich hatte diesen Satz dazu in meinen Brief auch eher metaphorisch gemeint, ist hier aber schwer zu erklären.
Nun ich kann Dir auf die Mail nicht wirklich antworten, ich weiß hier keine gute Antwort. Ich wünsche mir, dass Du noch mal fragst wie es mir geht, mich noch mal um eine Antwort bittest. Vielleicht mich noch mal sehen möchtest. Ich befürchte zwar leider, dass das nicht der Fall sein wird, aber wir werden sehen.
Meine Liebe, ich fand die Zeit mit Dir einfach wunderschön, die ersten 4 Monate haben mir soviel Glück gegeben, wie ich es nur selten - eigentlich nie in meinem Leben erlebt habe. Auch die Treffen danach waren immer schön, ich habe sie immer in vollen Zügen genossen. Ich liebe Dich noch immer, werde Dich wohl bis ans Ende meiner Tage in meinem Herzen behalten. Dass ich vielleicht nie wieder in diese Augen blicken darf, nie wieder dies Lippen küssen soll, nie wieder dieses Lächeln sehen darf, nie wieder die Freude in Deinem Gesicht wenn wir uns gesehen haben, das macht mich tatsächlich sehr traurig...
...aber vielleicht...
nun hast Du geantwortet. Ich hätte lieber mit Dir telefoniert, würde lieber noch mal mit Dir reden, das möchtest Du aber scheinbar nicht, zumindest geht das aus Deinem Mail nicht so hervor.
Du schreibst, dass Du mir nicht weh tun möchtest, da ich aber so bohrende Fragen stelle, es wohl doch tun musst. Das komische dabei ist, dass eigentlich eher die Ungewissheit der letzten Monate weh getan hat, das Mail jetzt tut nichtmal so schlimm weh, zumindest nicht im Moment (kommt ja vielleicht noch).
Was ich ein wenig schade finde, dass ich scheinbar allein schuld bin an der Misere. Du wiederholst noch mal, dass Du mir nicht mehr schreiben konntest, weil ich jedes Wort seziert habe. Das würde ich nun ein wenig anders sehen, humoristisch muss ich sagen, soviel zum sezieren hat es da ja nicht gegeben ;-). Wir sind schon so ein verrücktes Paar. Das letzte wirklich liebevolle Mail datiert vom 17.09.2008. Darauf hast Du eine sehr schnelle Antwort bekommen, um Dir die darin geäußerte Sorgen zu nehmen.
Meine Sorgen wurden mir eigentlich nie wirklich genommen. Das komische ist, für mich hätte es auch diesen unbeschwerten Weg gegeben, wenn Du einfach mit mir mal wirklich das Gespräch gesucht hättest. Was Du nicht sagen kannst, ist, dass ich nicht versucht habe Dir Brücken in diese Richtung zu bauen.
Ich gebe zu, dass das natürlich sicherlich etwas stressig war, diese ewige Fragerei. Aber auch das habe ich ja in dem Brief erwähnt, dass es für uns beide ein Teufelskreis war. Dass ich aber unbedingt derjenige sein muss, der hier den Ausstieg macht, Dir wiederum entgegenkommt, das finde ich ein wenig einseitig, es gehören immer zwei dazu.
Ich hatte Dich auch gebeten, es mit meinen Augen zu sehen, das möchtest Du aber, zumindest in dieser Mail, nicht, vielleicht gibt es aber noch mal Gelegenheit, darüber in Ruhe zu sprechen, mir würde das helfen und ich wünsche mir das sehr.
Du hast auch in dieser Mail die übrigen Fragen nicht beantwortet, hast einiges ausgespart, darüber möchtest Du einfach nicht reden.
Lies doch einfach die SMS-Nachrichten aus den 4 Monaten, wieviel anders das war. Bin ich den wirklich ganz alleine schuld, habe ich alles kaputt gemacht? Ich finde das nicht so schön. Es würde mir helfen,
wenn Du mir noch mal ein wenig mehr die Hand reichen würdest, dass wir wenigstens in Freundschaft verbunden bleiben.
Woran ich ein wenig noch meine Hoffnung knüpfe bzw. der wirklich schöne Satz ist, dass Du mich nur so wiedersehen möchtest wie es jetzt war (solltest Du das jemals lesen, weißt Du was ich damit meine). Ich hatte diesen Satz dazu in meinen Brief auch eher metaphorisch gemeint, ist hier aber schwer zu erklären.
Nun ich kann Dir auf die Mail nicht wirklich antworten, ich weiß hier keine gute Antwort. Ich wünsche mir, dass Du noch mal fragst wie es mir geht, mich noch mal um eine Antwort bittest. Vielleicht mich noch mal sehen möchtest. Ich befürchte zwar leider, dass das nicht der Fall sein wird, aber wir werden sehen.
Meine Liebe, ich fand die Zeit mit Dir einfach wunderschön, die ersten 4 Monate haben mir soviel Glück gegeben, wie ich es nur selten - eigentlich nie in meinem Leben erlebt habe. Auch die Treffen danach waren immer schön, ich habe sie immer in vollen Zügen genossen. Ich liebe Dich noch immer, werde Dich wohl bis ans Ende meiner Tage in meinem Herzen behalten. Dass ich vielleicht nie wieder in diese Augen blicken darf, nie wieder dies Lippen küssen soll, nie wieder dieses Lächeln sehen darf, nie wieder die Freude in Deinem Gesicht wenn wir uns gesehen haben, das macht mich tatsächlich sehr traurig...
...aber vielleicht...
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...bereits 63 x gelesen...warum ist es nur so schwer
myrose, 16:56h
Nun hatte ich Dir am Samstag, die Postankündigungs Mail geschickt, die Du eigentlich am Montag gelesen haben müsstest ...keine Reaktion ...kein "was ist denn los?" ...kein "muss ich mir Sorgen machen?"
Dann hatte ich Dir gestern den ersten Teil der SMS geschickt. Ich hatte sie dann doch noch auf einem Stick gesichert, mein Handy war ja mal abgestürzt. Und dann hab ich Sie nochmal gelesen, die schönsten markiert, wenngleich ich eigentlich fast alle von dir markieren hätte können. Ich fühlte mich zurück versetzt in diese traumhaften 4 Monate, wieviel Liebe aus diesen SMS-Nachrichten gesprochen hat.
...und dann hab ich sie an Dich geschickt, dachte Du schreibst vieleicht kurz ein Danke oder so etwas.
Und dann müsstest Du eigentlich meine Post bekommen haben. Ich glaubte eigentlich ich hätte es gut formuliert, möglichst wenig Vorwurfsvoll, möglichst Ich-Botschaften, so wie ich es eben sehe, wie ich mich fühle.
Und ich Dachte Dur würdest Dich wenigstens kurz melden, eine SMS schicken, eine kleine Mail. Ja ich weiß was ich da geschrieben habe, aber wie gesagt "musst nicht" heißt nicht "darfst nicht".
Ich verstehe nicht, dass Du meine Qualen nicht wahrnimmst, auch wenn ich mich damit wieder abqualifiziere, mich nicht gerade liebenswert mache, dies Ungewissheit ist einfach grausam.
Du hättest gar nicht viel schreiben müssen, nur kurz egal ob positv, neutral oder negativ. Einfach "...es tut mir leid, dass Du Dich so fühlst, das war nicht meine Absicht" so wie in Das Spiel. Oder "...lass mir ein wenig Zeit, melde mich so bald als möglich, hab Dich aber lieb" von mir aus mit "...verstehe nicht warum du mir das nicht mehr glaubst, wir müssen mal reden" oder "...ich hab Dich lieb, ich verspreche Dir, wir werden einen Weg finden." Oder wenn es denn so sei "...ja Du hast recht, war aber nicht leicht für mich, das zu erkennen, geschweige denn Dir das beizubringen, wann hast Du Zeit? dann reden wir" Irgendsowas vielleicht.
Und ich habe gewartet, und dann kam die Zeit in der Du eigentlich allein im Büro bist. Ich hatte die erste Mail schon um 10:30 Uhr getippt, sie dann aber verworfen, wollte Dir die Gelegenheit nicht nehmen Dich zu melden, wollte nicht noch mehr lästig sein, mich nicht noch mehr ins Abseits manövrieren. Aber dann um 12:45 Uhr konnte ich einfach nicht mehr, ich brauchte einfach irgendein Signal, egal in welche Richtung.
Und dann wieder diese Härte, diese fehlende Empathie, nur ganz kurz, kein liebes Wort nur "Bin nicht allein und später hab ich auch keine Zeit". Was habe ich Dir nur getan? Was hat sich nur so dramatisches geändert? Wie passt das zu Deinen SMS-Nachrichten, die ich Dir gestern geschickt habe?
Natürlich verstehe ich, wenn Du noch wohin musst und da eben nicht telefonieren kannst. Glaub mir, ich könnte mich immer noch dafür Ohrfeigen, dass ich damals auf den Weg nach Holland dieses schwierige Gespräch angefangen habe - ich gebe zu, dass ich nicht frei von Fehlern bin, aber ich fühlte mich damals einfach so hundeelend und auch das erste Mal wirklich im Stich gelassen, dass hatte einfach weh getan.
Und ich muss einfach noch mal nachfragen, fragen wegen Donnerstag, damit ich den Flug noch buchen könnte. Nochmal fast betteln zwischen den Zeilen um ein kurzes Telefonat, warum zwingst Du mich, mich so zu erniedrigen? Wenigstens kommt dann noch eine Nachricht "Donnerstag hab ich keine Zeit wegen Telefon meld ich mich per SMS". Zusätzlich aber nicht "...wir finden schon einen Termin, um zu reden..." irgend so etwas.
All diese Signale deuten auf das Ende hin, dabei genießt Du die Zeit doch so sehr mit mir, warum gibt es keinen Weg für uns?
Wir haben uns mal versprochen füreinander da zu sein, wenn es mal wichtig ist. Und ich bräuchte Dich jetzt einfach und sei es nur oder gerade als Freund.
Dann hatte ich Dir gestern den ersten Teil der SMS geschickt. Ich hatte sie dann doch noch auf einem Stick gesichert, mein Handy war ja mal abgestürzt. Und dann hab ich Sie nochmal gelesen, die schönsten markiert, wenngleich ich eigentlich fast alle von dir markieren hätte können. Ich fühlte mich zurück versetzt in diese traumhaften 4 Monate, wieviel Liebe aus diesen SMS-Nachrichten gesprochen hat.
...und dann hab ich sie an Dich geschickt, dachte Du schreibst vieleicht kurz ein Danke oder so etwas.
Und dann müsstest Du eigentlich meine Post bekommen haben. Ich glaubte eigentlich ich hätte es gut formuliert, möglichst wenig Vorwurfsvoll, möglichst Ich-Botschaften, so wie ich es eben sehe, wie ich mich fühle.
Und ich Dachte Dur würdest Dich wenigstens kurz melden, eine SMS schicken, eine kleine Mail. Ja ich weiß was ich da geschrieben habe, aber wie gesagt "musst nicht" heißt nicht "darfst nicht".
Ich verstehe nicht, dass Du meine Qualen nicht wahrnimmst, auch wenn ich mich damit wieder abqualifiziere, mich nicht gerade liebenswert mache, dies Ungewissheit ist einfach grausam.
Du hättest gar nicht viel schreiben müssen, nur kurz egal ob positv, neutral oder negativ. Einfach "...es tut mir leid, dass Du Dich so fühlst, das war nicht meine Absicht" so wie in Das Spiel. Oder "...lass mir ein wenig Zeit, melde mich so bald als möglich, hab Dich aber lieb" von mir aus mit "...verstehe nicht warum du mir das nicht mehr glaubst, wir müssen mal reden" oder "...ich hab Dich lieb, ich verspreche Dir, wir werden einen Weg finden." Oder wenn es denn so sei "...ja Du hast recht, war aber nicht leicht für mich, das zu erkennen, geschweige denn Dir das beizubringen, wann hast Du Zeit? dann reden wir" Irgendsowas vielleicht.
Und ich habe gewartet, und dann kam die Zeit in der Du eigentlich allein im Büro bist. Ich hatte die erste Mail schon um 10:30 Uhr getippt, sie dann aber verworfen, wollte Dir die Gelegenheit nicht nehmen Dich zu melden, wollte nicht noch mehr lästig sein, mich nicht noch mehr ins Abseits manövrieren. Aber dann um 12:45 Uhr konnte ich einfach nicht mehr, ich brauchte einfach irgendein Signal, egal in welche Richtung.
Und dann wieder diese Härte, diese fehlende Empathie, nur ganz kurz, kein liebes Wort nur "Bin nicht allein und später hab ich auch keine Zeit". Was habe ich Dir nur getan? Was hat sich nur so dramatisches geändert? Wie passt das zu Deinen SMS-Nachrichten, die ich Dir gestern geschickt habe?
Natürlich verstehe ich, wenn Du noch wohin musst und da eben nicht telefonieren kannst. Glaub mir, ich könnte mich immer noch dafür Ohrfeigen, dass ich damals auf den Weg nach Holland dieses schwierige Gespräch angefangen habe - ich gebe zu, dass ich nicht frei von Fehlern bin, aber ich fühlte mich damals einfach so hundeelend und auch das erste Mal wirklich im Stich gelassen, dass hatte einfach weh getan.
Und ich muss einfach noch mal nachfragen, fragen wegen Donnerstag, damit ich den Flug noch buchen könnte. Nochmal fast betteln zwischen den Zeilen um ein kurzes Telefonat, warum zwingst Du mich, mich so zu erniedrigen? Wenigstens kommt dann noch eine Nachricht "Donnerstag hab ich keine Zeit wegen Telefon meld ich mich per SMS". Zusätzlich aber nicht "...wir finden schon einen Termin, um zu reden..." irgend so etwas.
All diese Signale deuten auf das Ende hin, dabei genießt Du die Zeit doch so sehr mit mir, warum gibt es keinen Weg für uns?
Wir haben uns mal versprochen füreinander da zu sein, wenn es mal wichtig ist. Und ich bräuchte Dich jetzt einfach und sei es nur oder gerade als Freund.
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