Mittwoch, 21. Januar 2009
update über mehrere Tage
myrose, 00:25h
...nun habe ich zwar Texte geschrieben, die hier aber nicht eingestellt.
Einen am Freitag im Büro, als ich gehofft hatte vor dem Boarding von Dir noch etwas zu hören vielleicht sogar mit Dir zu sprechen. Auch hatte ich auf die Fortsetzungsmail gehofft leider vergebens.
Dann noch einen am Sonntag und schließlich
ein paar Zeilen gestern. Ich hatte Dir am Sonntag ein Mail geschrieben, hab versucht mich zurückzunehmen und dennoch wieder Frage gestellt - allerdings ohne Fragezeichen ;-) ...es war wie immer eine Gratwanderung für mich.
Dann deine Antwort, ich hab sie aufgereg geöffnet, ein wenig auf die Fortsetzung der "Bedienungsanleitung" gehofft - doch leider nein. Auch der Rest war zwar nett, doch der Satz "schön das Du einen Konsens gefunden hast" war dann doch eine Nadelspitze. Für mich gibt es in der Liebe keinen Konsens es gibt auch kein "sich arrangieren", das kommt für mich dort nicht vor.
...und das Schlimmste, ich befürchte damit ist auch die Antwort auf meine drei Briefe auf meine vielen Mails wohl obsolet - für Dich wohl leider abeghakt ;-(
Daraufhin hab ich einen noch viel traurigeren Text geschrieben - dass ich versuchen werde meine Liebe zu beenden - auch wenn ich nicht weiß, wie das gehen soll. Ich habe ihn dann aber doch nicht gepostet.
Wir haben dann am Montag telefoniert, ich habe gesprüt wie anstrengend das WE war, Du hast mir leid getan, wie gern hätte ich Dir geholfen, wäre für Dich da gewesen - hab ich Dir ja versprochen - Du mir übrigens auch.
Dann hast Du Dich heute dafür entschuldig, dass Du so garstig warst am Montag. Auch so ein Paradoxon, Du entschuldigst Dich für etwas, wofür ich das gar nicht erwarte, ich bin dafür da, auch mal Deinen Schmerz auszuhalten und wenn Du Dich nur auskotzen muss, Dampf ablassen, ich bin froh, wenn ich mal für Dich da sein kann ...bei anderen Dingen dagegen, wo ich mehr Empathie erwarten würde, kommt so etwas nicht.
Ich hab dazu mit Dir telefoniert, dann nach dem Visum noch mal. Das war schon wieder sehr schwierig. "Umerziehungslager? Nein es ist schon gut so wie ich bin und Du musst ja nicht mit mir leben."
Aber Du bist doch ein Teil meines Lebens, seit dem 01. Mai 2008. Auch wenn ich nicht mit Dir lebe, so gehörst Du dazu, bist unendlich wichtig, und doch dass Du so bist wie Du bist, macht es unendlich schwer. Mal bist Du wie ein Traum und mal so hart zu mir, dass es weh tut, auch wenn Du das scheinbar nicht merkst. Warum kannst Du nicht ein wenig auf mich zugehen, niemand muss sich verbiegen, aber dem anderen etwas "zur Liebe" zu tun, ein wenig zu erspüren was er sich wünscht, was er braucht.
Und dann noch "tu nicht so scheinheilig", auch das hat irgendwie weh getan, ich wusste gar nicht wovon Du sprichst.
Du schreibst wenig mit mir, dann schreib ich mit jemand anderen, dann sagst Du gut, dann bist Du wenigstens beschäftigt, dabei würd ich viel lieber mit Dir schreiben und dann wirfst Du mir das vor. Dabei ging es um ganz etwas anderes, ich hab Daumen gehalten für eine Sache, selbstlos und lieb gemeint.
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Und dann kommt mir am abend der Gedanke, dass Du IHN ja heute treffen könntest, IHN von dem Du mir nicht erzählen willst. Dabei gäbe es einen so leichten Weg, mir die Sorgen und Schmerzen zu nehmen ohne auch nur irgend eine Vertraulichkeit zu verletzen, es wäre so einfach, es wären Worte nötig, nicht mal allzu viele, mehr als sonst, aber ein Kinderspiel.
Manchmal ist weniger mehr, manchmal ist wenig einfach zu wenig.
Einen am Freitag im Büro, als ich gehofft hatte vor dem Boarding von Dir noch etwas zu hören vielleicht sogar mit Dir zu sprechen. Auch hatte ich auf die Fortsetzungsmail gehofft leider vergebens.
Dann noch einen am Sonntag und schließlich
ein paar Zeilen gestern. Ich hatte Dir am Sonntag ein Mail geschrieben, hab versucht mich zurückzunehmen und dennoch wieder Frage gestellt - allerdings ohne Fragezeichen ;-) ...es war wie immer eine Gratwanderung für mich.
Dann deine Antwort, ich hab sie aufgereg geöffnet, ein wenig auf die Fortsetzung der "Bedienungsanleitung" gehofft - doch leider nein. Auch der Rest war zwar nett, doch der Satz "schön das Du einen Konsens gefunden hast" war dann doch eine Nadelspitze. Für mich gibt es in der Liebe keinen Konsens es gibt auch kein "sich arrangieren", das kommt für mich dort nicht vor.
...und das Schlimmste, ich befürchte damit ist auch die Antwort auf meine drei Briefe auf meine vielen Mails wohl obsolet - für Dich wohl leider abeghakt ;-(
Daraufhin hab ich einen noch viel traurigeren Text geschrieben - dass ich versuchen werde meine Liebe zu beenden - auch wenn ich nicht weiß, wie das gehen soll. Ich habe ihn dann aber doch nicht gepostet.
Wir haben dann am Montag telefoniert, ich habe gesprüt wie anstrengend das WE war, Du hast mir leid getan, wie gern hätte ich Dir geholfen, wäre für Dich da gewesen - hab ich Dir ja versprochen - Du mir übrigens auch.
Dann hast Du Dich heute dafür entschuldig, dass Du so garstig warst am Montag. Auch so ein Paradoxon, Du entschuldigst Dich für etwas, wofür ich das gar nicht erwarte, ich bin dafür da, auch mal Deinen Schmerz auszuhalten und wenn Du Dich nur auskotzen muss, Dampf ablassen, ich bin froh, wenn ich mal für Dich da sein kann ...bei anderen Dingen dagegen, wo ich mehr Empathie erwarten würde, kommt so etwas nicht.
Ich hab dazu mit Dir telefoniert, dann nach dem Visum noch mal. Das war schon wieder sehr schwierig. "Umerziehungslager? Nein es ist schon gut so wie ich bin und Du musst ja nicht mit mir leben."
Aber Du bist doch ein Teil meines Lebens, seit dem 01. Mai 2008. Auch wenn ich nicht mit Dir lebe, so gehörst Du dazu, bist unendlich wichtig, und doch dass Du so bist wie Du bist, macht es unendlich schwer. Mal bist Du wie ein Traum und mal so hart zu mir, dass es weh tut, auch wenn Du das scheinbar nicht merkst. Warum kannst Du nicht ein wenig auf mich zugehen, niemand muss sich verbiegen, aber dem anderen etwas "zur Liebe" zu tun, ein wenig zu erspüren was er sich wünscht, was er braucht.
Und dann noch "tu nicht so scheinheilig", auch das hat irgendwie weh getan, ich wusste gar nicht wovon Du sprichst.
Du schreibst wenig mit mir, dann schreib ich mit jemand anderen, dann sagst Du gut, dann bist Du wenigstens beschäftigt, dabei würd ich viel lieber mit Dir schreiben und dann wirfst Du mir das vor. Dabei ging es um ganz etwas anderes, ich hab Daumen gehalten für eine Sache, selbstlos und lieb gemeint.
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Und dann kommt mir am abend der Gedanke, dass Du IHN ja heute treffen könntest, IHN von dem Du mir nicht erzählen willst. Dabei gäbe es einen so leichten Weg, mir die Sorgen und Schmerzen zu nehmen ohne auch nur irgend eine Vertraulichkeit zu verletzen, es wäre so einfach, es wären Worte nötig, nicht mal allzu viele, mehr als sonst, aber ein Kinderspiel.
Manchmal ist weniger mehr, manchmal ist wenig einfach zu wenig.
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