Mittwoch, 25. März 2009
357 Tage - ...einfach mal nur in den Arm nehmen...
myrose, 00:38h
Heute war ein etwas besserer Tag. Arbeit lenkt ab, auch wenn ich immer mal wieder mit meinen Gedanken abschweife.
In unserer Managementsitzung hat sich ein langjähriger Mitarbeiter verabschiedet. Hat ein kleines aber symbolträchtiges Geschenk bekommen. Hat dann wirkich nur ein paar wenige aber doch anrührende Worte gesagt. Als ich in die Gesichter der Kollegen blickte, waren die meisten sichtlich bewegt, das Minenspiel war freundlich, zugewandt, wohlwollend ...bei dem einen oder anderen mit einer kleinen Spur von Glück. Eigentlich eine kleine Auszeit – ganz kurz weg von Problemen, Herausforderungen, Konflikten, schwierigen Entscheidungen.
In solchen Momenten zählt ganz kurz nur der Augenblick, sind plötzlich frühere kritische Diskussionen unwichtig, ist quasi alles Vergeben und Vergessen, sofern so etwas überhaupt erforderlich ist. In diesen Augenblicken, spürt man wie unwichtig vieles doch ist, wird einem gewahr was wirklich zählt.
Es gäbe sicherlich Begebenheiten, in denen von uns beiden alles abfallen würde, in denen viele Worte unbedeutend würden und andere Worte respektive Gedanken wieder die Bedeutung gewinnen, die ihnen zusteht. Vor nicht allzu lannger Zeit hast Du mir mal geschrieben “...ach was mach ich nur mit Dir?....ich glaube am besten ist wohl…..na ja….einfach lieb haben ". Damals fühlte ich mich durch diese Aussage abqualifiziert, wusste nicht ob ich sie negativ oder positiv sehen soll – es klang irgendwie gönnerhaft, jetzt im Nachhinein emfpinde ich es eher als liebevoll und gutmütig.
Ich weiß dass es im Leben nicht ohne Konflikte geht, habe über die Zeit gelernt damit umzugehen – auch wenn es mir manchmal schwer fällt ...auch wenn ich mich manchmal frage, ob ich für meinen Job überhaupt geschaffen bin – dennoch mache ich ihn wohl ganz gut, selbst wenn es für mich wohl anstrengender ist als für andere. Trotzdem sollte man manchmal einfach inne halten, quasi die Resettaste drücken, die Uhr nochmal auf 0 Stellen, zur Seite treten und alles von außen betrachten und wenn es möglich ist, es auch mal mit den Augen des anderen zu sehen...
...oder um es kurz zu machen, den anderen einfach mal in den Arm nehmen, egal was geschehen ist.
In unserer Managementsitzung hat sich ein langjähriger Mitarbeiter verabschiedet. Hat ein kleines aber symbolträchtiges Geschenk bekommen. Hat dann wirkich nur ein paar wenige aber doch anrührende Worte gesagt. Als ich in die Gesichter der Kollegen blickte, waren die meisten sichtlich bewegt, das Minenspiel war freundlich, zugewandt, wohlwollend ...bei dem einen oder anderen mit einer kleinen Spur von Glück. Eigentlich eine kleine Auszeit – ganz kurz weg von Problemen, Herausforderungen, Konflikten, schwierigen Entscheidungen.
In solchen Momenten zählt ganz kurz nur der Augenblick, sind plötzlich frühere kritische Diskussionen unwichtig, ist quasi alles Vergeben und Vergessen, sofern so etwas überhaupt erforderlich ist. In diesen Augenblicken, spürt man wie unwichtig vieles doch ist, wird einem gewahr was wirklich zählt.
Es gäbe sicherlich Begebenheiten, in denen von uns beiden alles abfallen würde, in denen viele Worte unbedeutend würden und andere Worte respektive Gedanken wieder die Bedeutung gewinnen, die ihnen zusteht. Vor nicht allzu lannger Zeit hast Du mir mal geschrieben “...ach was mach ich nur mit Dir?....ich glaube am besten ist wohl…..na ja….einfach lieb haben ". Damals fühlte ich mich durch diese Aussage abqualifiziert, wusste nicht ob ich sie negativ oder positiv sehen soll – es klang irgendwie gönnerhaft, jetzt im Nachhinein emfpinde ich es eher als liebevoll und gutmütig.
Ich weiß dass es im Leben nicht ohne Konflikte geht, habe über die Zeit gelernt damit umzugehen – auch wenn es mir manchmal schwer fällt ...auch wenn ich mich manchmal frage, ob ich für meinen Job überhaupt geschaffen bin – dennoch mache ich ihn wohl ganz gut, selbst wenn es für mich wohl anstrengender ist als für andere. Trotzdem sollte man manchmal einfach inne halten, quasi die Resettaste drücken, die Uhr nochmal auf 0 Stellen, zur Seite treten und alles von außen betrachten und wenn es möglich ist, es auch mal mit den Augen des anderen zu sehen...
...oder um es kurz zu machen, den anderen einfach mal in den Arm nehmen, egal was geschehen ist.
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