Freitag, 3. April 2009
die Kurve
myrose, 22:22h
...ich krieg sie nicht, keine Chance, war viel zu schnell ...oder zu langsam?, ...egal kann mich kaum noch auf der strasse halten, nicht mal auf der geraden...
wohin mit all den fragen?
wohin mit all dem schmerz?
wohin mit der sinnlosigkeit?
wohin mit der leere?
wohin mit der suche nach trost?
wohin mit der hoffnung auf seelenheil?
Ich hasse mich selbst dafür, dass mich das so runterzieht. Eigentlich wollte ich hier nicht mehr schreiben, warten, standhaft bleiben, stolz sein, aufrecht gehen, kopf oben
wollte in zwei anderen bloggs kommentieren, konnte aber nicht, wäre wohl unpassend gewesen ...ja ich bräuchte auch wenigstens den freund, die hand, das gefühl noch irgend etwas zu bedeuten.
die brücke hat nichts genutzt, ...gut zumindest ein dankehäkchen habe ich von Dir bekommen, das kann aber nur proforma sein, keine ahnung woher soll ich es wissen?
du hast mir früher mal erzählt wie sehr du dir über einen flüchtigeren bekannten sorgen gemacht hast, der auch in so einer situation war, anders als ich natürlich, anders als wir, dennoch war ich doch viel viel wichtiger, ohne dass der andere nicht wichtig wäre. machst du dir gar keine gedanken wie es mir geht?
ich bin am ende meiner kräfte und doch darf ich dir das nicht zeigen, darf mir diese blöße niemals geben, würde dann alles endgültig zerstören
man mag über michael jackson denken wie man will, ich weiß auch gar nicht von wem der text ist, von ihm? oder eher von einem texter, kam heute im auto, hat mich gefangen genommen, kalt, hat bilder vor meinem auge erzeugt, zum greifen nah und doch so unendlich weit weg...
In our darkest hour
In my deepest despair
Will you still care?
Will you be there?
In my trials
And my tribulations
Through our doubts
And frustrations
In my violence
In my turbulence
Through my fear
And my confessions
In my anguish and my pain
Through my joy and my sorrow
In the promise of another tomorrow
Ill never let you part
For youre always in my heart.
bist du da? sorgst du dich um mich? ...und ja, ich habe angst, schreckliche angst
wohin mit all den fragen?
wohin mit all dem schmerz?
wohin mit der sinnlosigkeit?
wohin mit der leere?
wohin mit der suche nach trost?
wohin mit der hoffnung auf seelenheil?
Ich hasse mich selbst dafür, dass mich das so runterzieht. Eigentlich wollte ich hier nicht mehr schreiben, warten, standhaft bleiben, stolz sein, aufrecht gehen, kopf oben
wollte in zwei anderen bloggs kommentieren, konnte aber nicht, wäre wohl unpassend gewesen ...ja ich bräuchte auch wenigstens den freund, die hand, das gefühl noch irgend etwas zu bedeuten.
die brücke hat nichts genutzt, ...gut zumindest ein dankehäkchen habe ich von Dir bekommen, das kann aber nur proforma sein, keine ahnung woher soll ich es wissen?
du hast mir früher mal erzählt wie sehr du dir über einen flüchtigeren bekannten sorgen gemacht hast, der auch in so einer situation war, anders als ich natürlich, anders als wir, dennoch war ich doch viel viel wichtiger, ohne dass der andere nicht wichtig wäre. machst du dir gar keine gedanken wie es mir geht?
ich bin am ende meiner kräfte und doch darf ich dir das nicht zeigen, darf mir diese blöße niemals geben, würde dann alles endgültig zerstören
man mag über michael jackson denken wie man will, ich weiß auch gar nicht von wem der text ist, von ihm? oder eher von einem texter, kam heute im auto, hat mich gefangen genommen, kalt, hat bilder vor meinem auge erzeugt, zum greifen nah und doch so unendlich weit weg...
In our darkest hour
In my deepest despair
Will you still care?
Will you be there?
In my trials
And my tribulations
Through our doubts
And frustrations
In my violence
In my turbulence
Through my fear
And my confessions
In my anguish and my pain
Through my joy and my sorrow
In the promise of another tomorrow
Ill never let you part
For youre always in my heart.
bist du da? sorgst du dich um mich? ...und ja, ich habe angst, schreckliche angst
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fluechtig,
Freitag, 3. April 2009, 23:40
Ich sorge mich um dich. Wovor hast du Angst? Dass alles nur ein Strohfeuer, ein Spiel, vielleicht sogar haltlose Illusion war? Und wenn es das war, was würde das jetzt noch ändern?
Weisst du, auch wenn du es nicht glaubst, ich verstehe, fühle nach, kenne das alles auch. Die Frage, wieso dort, wo doch so grosse Gefühle waren, nun solches kalte Schweigen herrschen kann. Die Frage, ob man sich denn so geirrt hat, so absolut fehlgegangen ist in seinem Empfinden und dem, was man meinte, auf der anderen Seite zu spüren. Ich kann dazu nichts sagen, weiss es bis heute nicht, glaube inzwischen sogar, dass ich mich geirrt habe, in allem, er jedoch ebenso - Irrtum auf Irrtum. Und doch, auch wenn das alles Blödsinn war, so ist mir rätselhaft, wieso ich jetzt, nach allem, allem, allem, nur noch ein Schweigen, allerhöchstens mal drei, vier Worte alle paar Wochen wert sein kann, denn auch wenn alles ein Irrtum war, war da etwas zwischen uns, war da wirklich etwas, und wenn es, nun im nachhinein, nur der gemeinsame Irrtum gewesen ist.
Bleib tapfer. Es wird besser. Ich verspreche es dir. Ich schwöre es!
Weisst du, auch wenn du es nicht glaubst, ich verstehe, fühle nach, kenne das alles auch. Die Frage, wieso dort, wo doch so grosse Gefühle waren, nun solches kalte Schweigen herrschen kann. Die Frage, ob man sich denn so geirrt hat, so absolut fehlgegangen ist in seinem Empfinden und dem, was man meinte, auf der anderen Seite zu spüren. Ich kann dazu nichts sagen, weiss es bis heute nicht, glaube inzwischen sogar, dass ich mich geirrt habe, in allem, er jedoch ebenso - Irrtum auf Irrtum. Und doch, auch wenn das alles Blödsinn war, so ist mir rätselhaft, wieso ich jetzt, nach allem, allem, allem, nur noch ein Schweigen, allerhöchstens mal drei, vier Worte alle paar Wochen wert sein kann, denn auch wenn alles ein Irrtum war, war da etwas zwischen uns, war da wirklich etwas, und wenn es, nun im nachhinein, nur der gemeinsame Irrtum gewesen ist.
Bleib tapfer. Es wird besser. Ich verspreche es dir. Ich schwöre es!
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myrose,
Samstag, 4. April 2009, 09:27
…ich habe Angst davor, dass ein geliebter Mensch, ein Mensch der sich ohne Frage in mich einst verliebt hat, einfach so aus meinem Leben scheidet, ohne ein letztes Wort, ohne die Möglichkeit je wieder in Kontakt treten zu dürfen. Ich habe Angst vor der Machtlosigkeit. Ich habe Angst davor, dass mich diese Geschichte ewig verfolgen wird, dass ich keine Ruhe finden werde. Ich habe Angst davor, nicht wenigstens mit einem Lächeln an diese Zeit denken zu dürfen, weil sie mir nicht einmal den letzten Wunsch erfüllen möchte: “Egal wie Du Dich entscheidest, versuche mir nicht damit zu helfen, mir Dich als Menschen zu verleiden” doch genau das passiert gerade und wieder bin ich Machtlos und kann nichts dagegen tun. Ich kämpfe gegen dieses Gefühl, bin mir dann wieder für einen Augenblick sicher, dass sie sich Sorgen macht und im nächsten Moment hege ich dann wieder Groll, doch ein solches Gefühl gehört da nicht hin, hat da keinen Platz.
Gestern wollte ich eine Osterkarte schreiben, doch mir fehlten die Worte, mir fehlt die Inspiration, mir fehlt die Muse. Ich, dem die Worte bis vor kurzem aus der Seele einfach in die Tastatur gewandert sind, weiß nicht was er schreiben soll. Immer wenn ich die ersten Sätze vollendet habe, und sie noch mal lese, weiß ich, dass ich damit genau das Gegenteil bewirke.
Du hast Recht, ich werde, das sicherlich überleben und es wird irgendwann matter, stumpfer, nicht mehr so schneidend und doch um welchen Preis. Es gibt ein Lied von Rainhard Fendrich, doch ob es ein solch dickes Gewand gibt, um die Kälte zu vertreiben, weiß ich nicht, momentan glaube ich es nicht
…doch DANKE, dass Du Dir Gedanken machst und mit mir fühlst, ich fühle mit Dir, fand Deine letzten Zeilen traurig, wollte etwas schreiben, aber das wäre noch trauriger ausgefallen und eigentlich wollte ich lieber Mut machen, aber mir fiel nichts ein…
Gestern wollte ich eine Osterkarte schreiben, doch mir fehlten die Worte, mir fehlt die Inspiration, mir fehlt die Muse. Ich, dem die Worte bis vor kurzem aus der Seele einfach in die Tastatur gewandert sind, weiß nicht was er schreiben soll. Immer wenn ich die ersten Sätze vollendet habe, und sie noch mal lese, weiß ich, dass ich damit genau das Gegenteil bewirke.
Du hast Recht, ich werde, das sicherlich überleben und es wird irgendwann matter, stumpfer, nicht mehr so schneidend und doch um welchen Preis. Es gibt ein Lied von Rainhard Fendrich, doch ob es ein solch dickes Gewand gibt, um die Kälte zu vertreiben, weiß ich nicht, momentan glaube ich es nicht
…doch DANKE, dass Du Dir Gedanken machst und mit mir fühlst, ich fühle mit Dir, fand Deine letzten Zeilen traurig, wollte etwas schreiben, aber das wäre noch trauriger ausgefallen und eigentlich wollte ich lieber Mut machen, aber mir fiel nichts ein…
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glasfaser,
Dienstag, 7. April 2009, 15:17
Ich kenne Ihre Angst. Ich kenne diese Panik. Ich kenne diesen Unglauben, dass es besser wird. Ich kenne das alles. Und fühle es immer wieder, obwohl ich schon ein gutes Stück vorangekommen bin.
Aber vertrauen Sie Frau Flüchtig (Tun Sie eh). Sie hat Recht.
Aber vertrauen Sie Frau Flüchtig (Tun Sie eh). Sie hat Recht.
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