Freitag, 1. Mai 2009
Der Tag der alles veränderte
myrose, 10:08h
...nicht alle Geheimnisse wurden bisher verraten, nicht alle Geheimnisse müssen entkrämert werden, heute vor einem Jahr, hast Du mir von Deinen Gefühlen für mich erzählt, Gefühle kann man nicht kaufen, so wie in der Geschichte "Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften" ...zum Glück geht das nicht, denn so kann auch der ärmste Mensch auf der Welt, doch zum Reichsten von allen werden.
Es war wie beim Fuchs und beim kleinen Prinzen. Menschen begegnen sich kurz und verlieren sich wieder aus den Augen, denn oft sind sie füreinander wie hunderttausende.
Begonnen hatte Antoin de Saint-Exupéry mit der Geschichte 1942 an einem Restauranttisch in New York (auch so ein Zufall). Kritzelte etwas auf eine Serviette oder so. Jemand der dabei saß, fragte, was er da zeichne. "Ach, nicht viel," antwortete Antoin, "nur ein Kerlchen, das ich in meinem Herzen herumtrage.".
Letztlich hast Du damals zu mir gesagt "... zähme mich", "...mach Dich mit mir vertraut" auch wenn wir beide dafür keine Zeit hatten, so wie der kleine Prinz. Ich wollte ja weitergehen, weil ich nicht wusste ob Du mich magst, so richtig"
...und nachdem sie sich vertraut gemacht hatten, sagte der Fuchs "ich werden weinen", der kleine Prinz sagte "Das ist Deine Schuld, ich wünschte Dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich Dich zähme ..." ... "So hast du also nichts gewonnen?" doch der Fuchs sagte darauf "Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen."
Und dann geht der kleine Prinz die Rosen anschauen (welch Analogie des Schicksals) und sagt zu ihnen: "Ihr seid schön, aber ihr seid leer. Man kann für euch nicht sterben. Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch. Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe. Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe. Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe. Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe (außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen). Da die es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe oder auch manchmal schweigen. Da es meine Rose ist."
und dann geht er zurück zum Fuchs und der Fuchs sagt diesen berühmten Satz, verrät ihm dieses tiefe Geheimnis, das ich hier nicht zitieren muss und er spricht weiter:
"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig." "Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich ..."
Viel später hast Du einmal zu mir gesagt "ich habe Angst, dass Du mich dafür verantwortlich machst, wie es Dir geht." Dieser Satz hat damals irgendwie weh getan, hat wohl meine Sorgen genährt. Und doch irgendwie hattest Du Recht und Unrecht zugleich. Ich habe Dich nie dafür verantwortlich machen wollen wie es mir geht und doch wollte ich spüren, dass Du manchmal da bist für mich. Wenn man sich lieb hat, ist doch eines der schönen Dinge, das man ein wenig Verantwortung übernimmt. Und das kostet nicht viel Zeit, es sind eben die kleinen Dinge im Leben, die wichtig sind.
...und so kehre ich zurück in den Termintenhaufen, bin für Dich wohl nur noch eine von hunderttausenden, und doch weiß ich irgendwie dass ich es für Dich nicht bin, dass Du mich auf Deine Art in Deinem Herzen trägst, nur einmal spüren würde ich es gerne noch, auch für mich zur Ruhe kommen.
PS: Danke an eine andere Termite ;-) für die lieben Zeilen.
Es war wie beim Fuchs und beim kleinen Prinzen. Menschen begegnen sich kurz und verlieren sich wieder aus den Augen, denn oft sind sie füreinander wie hunderttausende.
Begonnen hatte Antoin de Saint-Exupéry mit der Geschichte 1942 an einem Restauranttisch in New York (auch so ein Zufall). Kritzelte etwas auf eine Serviette oder so. Jemand der dabei saß, fragte, was er da zeichne. "Ach, nicht viel," antwortete Antoin, "nur ein Kerlchen, das ich in meinem Herzen herumtrage.".
Letztlich hast Du damals zu mir gesagt "... zähme mich", "...mach Dich mit mir vertraut" auch wenn wir beide dafür keine Zeit hatten, so wie der kleine Prinz. Ich wollte ja weitergehen, weil ich nicht wusste ob Du mich magst, so richtig"
...und nachdem sie sich vertraut gemacht hatten, sagte der Fuchs "ich werden weinen", der kleine Prinz sagte "Das ist Deine Schuld, ich wünschte Dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich Dich zähme ..." ... "So hast du also nichts gewonnen?" doch der Fuchs sagte darauf "Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen."
Und dann geht der kleine Prinz die Rosen anschauen (welch Analogie des Schicksals) und sagt zu ihnen: "Ihr seid schön, aber ihr seid leer. Man kann für euch nicht sterben. Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch. Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe. Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe. Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe. Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe (außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen). Da die es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe oder auch manchmal schweigen. Da es meine Rose ist."
und dann geht er zurück zum Fuchs und der Fuchs sagt diesen berühmten Satz, verrät ihm dieses tiefe Geheimnis, das ich hier nicht zitieren muss und er spricht weiter:
"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig." "Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich ..."
Viel später hast Du einmal zu mir gesagt "ich habe Angst, dass Du mich dafür verantwortlich machst, wie es Dir geht." Dieser Satz hat damals irgendwie weh getan, hat wohl meine Sorgen genährt. Und doch irgendwie hattest Du Recht und Unrecht zugleich. Ich habe Dich nie dafür verantwortlich machen wollen wie es mir geht und doch wollte ich spüren, dass Du manchmal da bist für mich. Wenn man sich lieb hat, ist doch eines der schönen Dinge, das man ein wenig Verantwortung übernimmt. Und das kostet nicht viel Zeit, es sind eben die kleinen Dinge im Leben, die wichtig sind.
...und so kehre ich zurück in den Termintenhaufen, bin für Dich wohl nur noch eine von hunderttausenden, und doch weiß ich irgendwie dass ich es für Dich nicht bin, dass Du mich auf Deine Art in Deinem Herzen trägst, nur einmal spüren würde ich es gerne noch, auch für mich zur Ruhe kommen.
PS: Danke an eine andere Termite ;-) für die lieben Zeilen.
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