Donnerstag, 26. Februar 2009
Alles falsch gemacht?
Natürlich kam keine Nachricht von Dir. Was ich dann irgendwie auch verstehe. Erst waren die Nachrichten ja gar nicht angekommen, dann hast Du durch das einschalten des Handys sie erhalten, vor dem Zeitablauf der Übermittlung

Erst war ich froh, dachte mir wenn Du das Video ansiehst, siehst Du was ich möchte. Tatsächlich habe ich auf meine Bedrängerei noch eins draufgesetzt - in dem Fall ungewollt.

Und dann heute noch mal. Dein Mail ist vom Dienstag abend, kam mir vor wie eine kleine Ewigkeit und hab dann heut Morgen klar gesehen, was ich schreiben muss, und Dir dazu noch eine SMS geschickt. Dachte mir Du antwortest, aber wahrscheinlich bekommst Du keine Luft mehr und ich erkenne es nicht.

Ich der eigentlich ein so guter Beobachter bin, der so einfühlsam ist. Doch bei Kommunikation gehe ich einfach von meinen Bedürfnis aus und denke mir das was ich will, wirst Du auch wollen. Freust Dich von mir etwas zu lesen. Und wahrscheinlich ist es so, als würde ich Dich in einer engen Kammer mit aller Gewalt gegen die Wand drücken.

Naja, fühlte mich einfach schlecht und viel in mein altes Programm, mein Leiden zeigen und auf Mitleid hoffen. Das kommt halt nicht so gut. Ich weiß, das ist jetzt ein 180°-Wandel meiner bisherigen Einschätzung. Aber irgendwie kann ich das aus Deiner Mail zwischen den Zeilen rauslesen.

Und dann bekam ich heute aus einer anderen Ecke einen Rat: "Loslassen. Bedrängen ist das Zerstörerischste in allen Liebesdingen...." Ja klar, warum habe ich das einfach nicht gesehen. Wie konnte ich diese kostbare seltene Zeit nur so gefährden. Und dann hab ich alle versteckte Botschaften aus den verschiedenen Internetseiten gelöscht, auch meinen Kommentar für Dich auf Youtube und hoffe Du hast ihn noch nicht gelesen. Wie mag das wirken - egal wo Du hinklickst bin ich, auf dem Handy bin ich als SMS und als Anruf. In Deinem Mailpostfach bin ich.

Die Erkenntnis hatte ich ja eigentlich unten schon ein Stück weit, das ich manchmal die Neigung habe leiden zu wollen.

Ich hab ja dann heute noch einen draufgesetzt, leider. Noch eine SMS und sogar versucht Dich anzurufen, zum Glück war nur eine Kollegin dran.

Nun hast Du wieder ein Mail von mir im Postfach, liest Du zum Glück erst am Montag. Hoffe ich hab diesesmal die richtigen Worte gefunden.

Ich werde sehen, hab versprochen still zu halten, bis Du Dich meldest und für Dich halte ich das aus.

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Mittwoch, 25. Februar 2009
Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit II
Nun habe ich doch noch etwas geschlafen, es ist 07:39 Morgens, die Zeit in der Du allein im Büro wärst ist schon vorbei. Also kein Morgentelefon. Aber Du lässt mir etwas Zeit, ich bin ja auch eigentlich am Zug. Müsste ja auf Dein Mail antworten. Doch ich finde keine gute Antwort, jede Antwort wäre falsch, hab ich glaube ich aber schon weiter unten geschrieben.

...und doch hast Du wohl heute Morgen Dein zweites Handy seit langem wieder eingeschaltet, da zwei Übermittlungsbestätigungen bei mir eingegangen sind.
Die eine war vom letzten Donnerstag, den 19.02. glaube ich, die andere hatte ich wohl am Wochenende abgeschickt. In der ersten hab ich Dir ein schönes Wochenende gewünscht und Dir angeboten zu telefonieren. In der zweiten hab ich Dir einen Youtube-Link geschickt, ganz ohne Text.

Der Ersteller des Videos hat wirklich ein gutes Händchen und es passt eigentlich sehr gut zu meinen Wünschen. Vielleicht machst Du Dir die Mühe den Link in Deinen PC einzutippen, ich bin mir sicher, dass Du das tust. Ich hoffe Du vertippst Dich nicht - Youtubelinks sind ja etwas kryptisch.

Friendship is rare: http://www.youtube.com/watch?v=SCoUbE8veLV

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...oder hab ich mich wirklich so getäuscht?
Irgendwie war es dann doch hart diese Zeilen von Dir zu lesen und doch war es auch erleichternd, für den Moment. Wie gesagt einiges sehe ich anders (wie sollte es auch anders sein), ein Satz hat mich ein wenig gefreut, in Summe liegt aber dann doch der Ball wieder bei mir. Dennoch kann ich in Deinen Text auch ein wenig Traurigkeit und vielleicht Verbitterung (wenn das auch wohl zu dramatisch klingt) reininterpretieren, dass wir es irgendwie nicht geschafft haben.

Ich hoffe, trotz dieser positiven Interpretation und des einen schönen Satzes und noch ein paar anderer Wörter. dennoch nicht, dass es das jetzt war, dass alles mit einer einzigen Mail erledigt ist, hege da aber so meine Befürchtungen.

Wenn die Empathie noch da ist, kommt Morgen - respektive heute die Frage wie es mir geht. Ich hoffe dass das so ist.

Wie man an der Uhrzeit sieht (ist jetzt gerade 25.02.2009 01:40) kann ich nicht wirklich gut schlafen, haben mich die vielen Gedanken die in meinem Kopf herum jagen wieder wach gemacht.

Es mag vielleicht sein, dass ich auch tatsächlich leiden will, möchte ich gar nicht von mir weisen. Dass mir mein Grübelgehirn auch so manchen Streich spielt. Wahrscheinlich hätte ich einen guten Jerry Fletcher abgegeben, nur leider sehe ich nicht ganz so gut aus.

Aber gerade diese Grübeleien hast Du früher an mir geliebt, das was Du mir jetzt vorhältst waren die Eigenschaften, die Du früher an mir gemocht hast. Ich verletze jetzt mal das Postgeheimnis, aber wir sind ja hier anonym und ohne Namen unterwegs:


"...Du sollst wissen, dass Du mir sehr wichtig bist.....dass ich Dich soooo lieb hab.....weil Du eben Du bist.....

- grüblerisch
- in Frage stellend
- klug
- sensibel
- unglaublich zärtlich
- herausfordernd
- wärme gebend
- sooo sexy
- mich lieb habend !?

Ich küss Dich auf Deine sanften Augen....

Deine ..."


...dennoch um auf die Überschrift zurückzukommen. Meine Gedanken sind hell und doch an vielen Stellen sehr dunkel. Würdest Du mich jetzt fragen wie es mir geht. Ich könnte es nicht beantworten. Die ehrliche Antwort wäre: "Besser als Du denkst und doch schlechter als Du glaubst" ...und das würde Dich dann wieder total abschrecken, diese kryptische Ausdrucksweise.

Nun ja ich hoffe ich täusche mich nicht oder täusche mich darin, dass ich meine mich getäuscht zu haben. Mehr schreibe ich jetzt lieber nicht. Wiederum sind mir deutlich Grenzen aufgezeigt worden, bleibe ich vorerst doch allein mit vielen Dingen. Ist Deine Wahrheit eben nicht passend zu meiner. Ich hoffe wir schaffen es, das einfach mal zu besprechen, wie zwei erwachsene Menschen.

Ich war nie so straight und geradlinig, bin nicht immer den absoluten Weg der Wahrheit und Ehrlichkeit gegangen, diese finale Konsequenz. Ich habe Ehrfurcht vor Menschen, die das können, ich kann es nicht und doch war ich immer ehrlich, immer loyal, immer wohlwollend, immer helfend, immer den Menschen zugetan, habe eigentlich etwas mehr verdient als das, wie es in diesem Moment ist.

...aber ich bin schon wieder zu pessimistisch, liegt aber wohl an den feelings in der letzten Zeit, aber Du wirst mich überraschen, Morgen, ähh heute mit einer SMS oder einer Mail, vielleicht sogar dem Vorschlag eines Telefonats oder dem Angebot sich nochmal zu treffen und zu reden.

Auch mir die Möglichkeit geben, mit einem Lächeln an Dich zu denken, noch tue ich das von ganzem Herzen, auch wenn sich manch Zweifel auftut. Es tut mir leid, aber auf dieser letzten Meile musst Du noch mal meine Hand nehmen, musst Sie mir reichen, musst mir noch mal helfen, damit ich diese wunderbaren Momente auch so in meinem Herzen behalten kann...

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Dienstag, 24. Februar 2009
Habe ich nun wirklich Klarheit?
Mein Liebling, meine Zauberfrau,

nun hast Du geantwortet. Ich hätte lieber mit Dir telefoniert, würde lieber noch mal mit Dir reden, das möchtest Du aber scheinbar nicht, zumindest geht das aus Deinem Mail nicht so hervor.

Du schreibst, dass Du mir nicht weh tun möchtest, da ich aber so bohrende Fragen stelle, es wohl doch tun musst. Das komische dabei ist, dass eigentlich eher die Ungewissheit der letzten Monate weh getan hat, das Mail jetzt tut nichtmal so schlimm weh, zumindest nicht im Moment (kommt ja vielleicht noch).

Was ich ein wenig schade finde, dass ich scheinbar allein schuld bin an der Misere. Du wiederholst noch mal, dass Du mir nicht mehr schreiben konntest, weil ich jedes Wort seziert habe. Das würde ich nun ein wenig anders sehen, humoristisch muss ich sagen, soviel zum sezieren hat es da ja nicht gegeben ;-). Wir sind schon so ein verrücktes Paar. Das letzte wirklich liebevolle Mail datiert vom 17.09.2008. Darauf hast Du eine sehr schnelle Antwort bekommen, um Dir die darin geäußerte Sorgen zu nehmen.

Meine Sorgen wurden mir eigentlich nie wirklich genommen. Das komische ist, für mich hätte es auch diesen unbeschwerten Weg gegeben, wenn Du einfach mit mir mal wirklich das Gespräch gesucht hättest. Was Du nicht sagen kannst, ist, dass ich nicht versucht habe Dir Brücken in diese Richtung zu bauen.

Ich gebe zu, dass das natürlich sicherlich etwas stressig war, diese ewige Fragerei. Aber auch das habe ich ja in dem Brief erwähnt, dass es für uns beide ein Teufelskreis war. Dass ich aber unbedingt derjenige sein muss, der hier den Ausstieg macht, Dir wiederum entgegenkommt, das finde ich ein wenig einseitig, es gehören immer zwei dazu.

Ich hatte Dich auch gebeten, es mit meinen Augen zu sehen, das möchtest Du aber, zumindest in dieser Mail, nicht, vielleicht gibt es aber noch mal Gelegenheit, darüber in Ruhe zu sprechen, mir würde das helfen und ich wünsche mir das sehr.

Du hast auch in dieser Mail die übrigen Fragen nicht beantwortet, hast einiges ausgespart, darüber möchtest Du einfach nicht reden.

Lies doch einfach die SMS-Nachrichten aus den 4 Monaten, wieviel anders das war. Bin ich den wirklich ganz alleine schuld, habe ich alles kaputt gemacht? Ich finde das nicht so schön. Es würde mir helfen,
wenn Du mir noch mal ein wenig mehr die Hand reichen würdest, dass wir wenigstens in Freundschaft verbunden bleiben.

Woran ich ein wenig noch meine Hoffnung knüpfe bzw. der wirklich schöne Satz ist, dass Du mich nur so wiedersehen möchtest wie es jetzt war (solltest Du das jemals lesen, weißt Du was ich damit meine). Ich hatte diesen Satz dazu in meinen Brief auch eher metaphorisch gemeint, ist hier aber schwer zu erklären.

Nun ich kann Dir auf die Mail nicht wirklich antworten, ich weiß hier keine gute Antwort. Ich wünsche mir, dass Du noch mal fragst wie es mir geht, mich noch mal um eine Antwort bittest. Vielleicht mich noch mal sehen möchtest. Ich befürchte zwar leider, dass das nicht der Fall sein wird, aber wir werden sehen.

Meine Liebe, ich fand die Zeit mit Dir einfach wunderschön, die ersten 4 Monate haben mir soviel Glück gegeben, wie ich es nur selten - eigentlich nie in meinem Leben erlebt habe. Auch die Treffen danach waren immer schön, ich habe sie immer in vollen Zügen genossen. Ich liebe Dich noch immer, werde Dich wohl bis ans Ende meiner Tage in meinem Herzen behalten. Dass ich vielleicht nie wieder in diese Augen blicken darf, nie wieder dies Lippen küssen soll, nie wieder dieses Lächeln sehen darf, nie wieder die Freude in Deinem Gesicht wenn wir uns gesehen haben, das macht mich tatsächlich sehr traurig...

...aber vielleicht...

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...warum ist es nur so schwer
Nun hatte ich Dir am Samstag, die Postankündigungs Mail geschickt, die Du eigentlich am Montag gelesen haben müsstest ...keine Reaktion ...kein "was ist denn los?" ...kein "muss ich mir Sorgen machen?"

Dann hatte ich Dir gestern den ersten Teil der SMS geschickt. Ich hatte sie dann doch noch auf einem Stick gesichert, mein Handy war ja mal abgestürzt. Und dann hab ich Sie nochmal gelesen, die schönsten markiert, wenngleich ich eigentlich fast alle von dir markieren hätte können. Ich fühlte mich zurück versetzt in diese traumhaften 4 Monate, wieviel Liebe aus diesen SMS-Nachrichten gesprochen hat.

...und dann hab ich sie an Dich geschickt, dachte Du schreibst vieleicht kurz ein Danke oder so etwas.

Und dann müsstest Du eigentlich meine Post bekommen haben. Ich glaubte eigentlich ich hätte es gut formuliert, möglichst wenig Vorwurfsvoll, möglichst Ich-Botschaften, so wie ich es eben sehe, wie ich mich fühle.

Und ich Dachte Dur würdest Dich wenigstens kurz melden, eine SMS schicken, eine kleine Mail. Ja ich weiß was ich da geschrieben habe, aber wie gesagt "musst nicht" heißt nicht "darfst nicht".

Ich verstehe nicht, dass Du meine Qualen nicht wahrnimmst, auch wenn ich mich damit wieder abqualifiziere, mich nicht gerade liebenswert mache, dies Ungewissheit ist einfach grausam.

Du hättest gar nicht viel schreiben müssen, nur kurz egal ob positv, neutral oder negativ. Einfach "...es tut mir leid, dass Du Dich so fühlst, das war nicht meine Absicht" so wie in Das Spiel. Oder "...lass mir ein wenig Zeit, melde mich so bald als möglich, hab Dich aber lieb" von mir aus mit "...verstehe nicht warum du mir das nicht mehr glaubst, wir müssen mal reden" oder "...ich hab Dich lieb, ich verspreche Dir, wir werden einen Weg finden." Oder wenn es denn so sei "...ja Du hast recht, war aber nicht leicht für mich, das zu erkennen, geschweige denn Dir das beizubringen, wann hast Du Zeit? dann reden wir" Irgendsowas vielleicht.

Und ich habe gewartet, und dann kam die Zeit in der Du eigentlich allein im Büro bist. Ich hatte die erste Mail schon um 10:30 Uhr getippt, sie dann aber verworfen, wollte Dir die Gelegenheit nicht nehmen Dich zu melden, wollte nicht noch mehr lästig sein, mich nicht noch mehr ins Abseits manövrieren. Aber dann um 12:45 Uhr konnte ich einfach nicht mehr, ich brauchte einfach irgendein Signal, egal in welche Richtung.

Und dann wieder diese Härte, diese fehlende Empathie, nur ganz kurz, kein liebes Wort nur "Bin nicht allein und später hab ich auch keine Zeit". Was habe ich Dir nur getan? Was hat sich nur so dramatisches geändert? Wie passt das zu Deinen SMS-Nachrichten, die ich Dir gestern geschickt habe?

Natürlich verstehe ich, wenn Du noch wohin musst und da eben nicht telefonieren kannst. Glaub mir, ich könnte mich immer noch dafür Ohrfeigen, dass ich damals auf den Weg nach Holland dieses schwierige Gespräch angefangen habe - ich gebe zu, dass ich nicht frei von Fehlern bin, aber ich fühlte mich damals einfach so hundeelend und auch das erste Mal wirklich im Stich gelassen, dass hatte einfach weh getan.

Und ich muss einfach noch mal nachfragen, fragen wegen Donnerstag, damit ich den Flug noch buchen könnte. Nochmal fast betteln zwischen den Zeilen um ein kurzes Telefonat, warum zwingst Du mich, mich so zu erniedrigen? Wenigstens kommt dann noch eine Nachricht "Donnerstag hab ich keine Zeit wegen Telefon meld ich mich per SMS". Zusätzlich aber nicht "...wir finden schon einen Termin, um zu reden..." irgend so etwas.

All diese Signale deuten auf das Ende hin, dabei genießt Du die Zeit doch so sehr mit mir, warum gibt es keinen Weg für uns?

Wir haben uns mal versprochen füreinander da zu sein, wenn es mal wichtig ist. Und ich bräuchte Dich jetzt einfach und sei es nur oder gerade als Freund.

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Dienstag, 24. Februar 2009
Lesen oder nicht lesen lassen
Nun habe ich hier ja so einiges geschrieben und nachdem ich den heute über den Tag entstandenen Text gepostet habe, überlege ich ob ich Dich das überhaupt jemals lesen lassen soll.

Je nachdem wie die Briefe auf Dich wirken, ist es ja vielleicht nicht nötig, andererseits dachte ich das bei dem Brief den ich vor der Reise geschrieben habe irgendwie auch. Dachte Du würdest vielleicht irgendwann auf meine Fragen eingehen.

Wenn ich aber rekapituliere was hier steht, dann weiß ich es nicht. Wirkt ja vielleicht eher abschreckend, keine Ahnung. Klingt ja nach einem Amorekasper, den man eher versuchen müsste los zu werden.

Dabei ist es gar nicht so, vielleicht haben wir uns gegenseitig hochgeschaukelt, ich habe nach mehr Kommunikation gesucht, Du hast sie verringert, warum auch immer. Vielleicht hast Du gedacht, es würde mir helfen, doch leider ganz im Gegenteil.

Aber wenn der Brief nicht hilft, dann hilft das hier auch nicht mehr, also spielt es eigentlich keine Rolle. Warum hast Du z. b. nicht auf meinen Text "Auld Lang Syne" reagiert, er war für Dich, selbst CG hat den Inhalt richtig interpretiert und das auch noch so geschrieben, doch leider nichts. Berührt es Dich nicht?

Warum ist es so schlimm, wenn ich sage, dass ich mich manchmal links liegen gelassen fühle, wie ein Fußabstreifer. Dann bist Du ärgerlich, ich kann doch aber nichts dafür und das Gefühl ist ja nun mal da. Überlegst Du dann nicht warum ich mich so fühle?

Wie ich schon mal geschrieben habe, ich will gar nicht so viel wie Du vielleicht befürchtest.

Ich liebe Dich.

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Kann die Ungewissheit noch ungewisser werden?
Texte über den heutigen Tag:

Nun sitze ich hier am Flughafen, hatte eigentlich gehofft Du wuerdest Dich irgendwie auf meine Mail melden, leider nein. Zugegeben, da steht lass Dir Zeit, lies in Ruhe, da steht Du musst nicht sofort antworten, das bezieht sich aber auf den eigentlichen Brief und "nicht muessen" heisst ja nicht "nicht duerfen".

Aber wir sind wohl auch hier verschieden. Ich halte das nicht sehr gut aus, diese Entscheidungswoche, Dich belastet das wohl weniger, aber ich kann mich auch taeuschen. Ich hoffe, dass ich mich taeusche.

Und jetzt koennte ich sehr gut mit Dir telefonieren, der Flieger hat ueber eine Stunde Verspaetung, aber ich kann mich einfach nicht von mir aus melden, nicht mehr, nicht jetzt.

Als ich in den Flughafen kam, begleitet von diesem neuen Lied, das mir hilft, ein wenig Hoffnung gibt und mich doch gleichzeitig traurig macht, sah ich mir die Menschen an. Zum Teil geschaeftigt, zum Teil ohne Eile. Beim Baecker drei Flughafenarbeiter an der Theke die lachten und scherzten. Ich hab ein wenig mit der netten Verkaeuferin geshakert. Bin an einem Paar, dass sich innig verabschiedet hat vorbei gelaufen...

...ging beim Dallmayr vorbei, wo wir vor unserem Abflug saßen. Vom Abschiedsgate bin ich aber ein paar Ruessel entfernt. Doch irgendwie war das heute wie beim deprimierten Jerry Maguire, war es so wie mein Bild dass ich vor Cinema Paradiso an Flughaefen manchmal hatte.

Da Du Dich jetzt nicht erkundigst was los ist, befuerchte ich auch, dass ich, nachdem Du den Brief gelesen hast, nicht so schnell etwas von Dir hoere, dass mein Plan respektive mein Wunsch, dass Du - so wie ich damals - so schnell wie moeglich zu mir kommen willst, nicht in Erfuellung geht. Vielleicht dieses eine Mal, einmal, ein einziges Mal? Allein das waere schon ein großer Beweis, dass ich Dir wichtig bin. Aber es wird wohl nicht klappen, insofern aergert es mich wieder, dass ich es nicht doch frueher abgeschickt habe, haette ich aber wohl nicht wirklich geschafft. Eigentlich wollte ich es ja sogar so auf den Weg bringen, dass es Dich erst nach dem 27. erreicht, auch so eine blödeIdee.

So und nun warte ich hier, sehe Dich in Gedanken vor mir, wie Du Dich durch den Montagsstress wuselst. Dennoch, reicht es nicht mal fuer ein kleines Wort? Aber vielleicht geht's ja irgendwie nicht, kommst nicht ins Iternet, bist schlimmstenfalls krank, oder hast vielleicht Faschingsfrei, wer weiß.

...

...und nun sitze ich mittlerweile im Flieger, eine SMS kam zwischendurch, aber leider nicht von Dir. Und jetzt hoere ich wieder dieses Lied, von diesem Geraet, das mir der Flora-Bericht eingebracht hat.

...gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, gib mir einfach nur ein bisschen Halt, wieg mich zurueck in meinen Traum...

Frueher in einer laengst vergangenen Zeit hat das Wuenschen noch geholfen, gab es einen Weg fuer die Maid und den Junker. Ist die Welt mittlerweile wirklich zu schnell, gibt es keinen sicheren Ort mehr, gibt es nicht doch ein wenig Bestaendigkeit.

...meine Hand ist noch da, zum Greifen nah, warm wie eh und je, da wo ich jetzt steh, musst Du sie aber nehmen, mir geben wonach ich mich sehne, sonst werde ich trotz allem, wohl leider fallen....

...lass mich wenigstens Dein Freund sein, Dein Freund bleiben, lass mir diese Memories wie in meinem Mail "Memories and Wishes", wenn schon keine Wuensche dann wenigstens diese so kostbaren Augenblicke, die unsere Seelen beruehrt haben, lass mich sie in meinem Herzen behalten...

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Die Woche der Wahrheit
...die Stunde des Siegers - oder die bittere Wahrheit.

Wenngleich von Siegen kann man hier nicht sprechen. Es war insgesamt ein komisches Wochenende. Es war gerade mal soviel Kommunikation und Zuwendung, dass ich mich nicht direkt beschweren kann.

Auch wenn ich dann wieder in diesem Portal online gegangen bin und damit auch die Kommunikation ein wenig erleichtert habe. Wäre ich nicht dort, wäre es wohl weniger, kann ich aber nicht wirklich belegen.

Dennoch ist es irgendwie wie die Mohrrübe vor dem Esel, dann doch nicht erreichbar. Sowohl gestern als auch heute, habe ich in die Nachrichten eingebaut, dass ich eigentlich gut telefonieren könnte, du gehts aber nicht drauf ein. Am Ende denkst Du sogar - wie Du es auch bei anderen Dingen mir mitteilst - "Du musst schon sagen was Du möchtest". Ich würde mir mal wieder wünschen, dass Du von Dir aus schreibst "Hey bin allein daheim, magst Du anrufen" oder irgend sowas.

Bei der Geschichte mit dem Frosch heute musstest Du lachen, irgendwie funktioniert es dann doch noch, zumindest manchmal. Leider habe ich in meinem Mail gestern an Dich, die lustige Begebenheit vergessen, als es in diesem Imbettaneinandergekuscheltgespräch um Wiederbelebung ging, Du bist ja Ersthelferin. Ich hab Dich dann gefragt, was du bei Tachykardie machen würdest. Und wir hatten beide das selbe Bild im Kopf "Mit der Faust auf den Brustkorb" und dann hast Du mich geschimpft weil ich Dich ja nicht zum Lachen bringen durfte, aber diesesmal eben lieb geschimpft.

Ich werde jetzt zu Bett gehen, muss ja Morgen früh raus. Mach mir ziemliche Sorgen, was die nächsten Tage so bringen, wie und ob Du auf mein Mail morgen reagierst. Wie Du auf meine Briefe reagierst. Ich hab schon mal vorsichtshalber die Flüge gecheckt...

...wenn Du uns noch eine Chance gibst, könntest Du zu mir kommen, am Donnerstag, Freitag wäre ja kein Problem. Flugkosten wären erschwinglich. Das würde ich mir wünschen, so wie ich damals so schnell wie möglich zu Dir wollte, als Du mir Deine Verliebtheit gestanden hast. Sehr weit gefahren bin, Dir eine schöne Geschichte dazu geschrieben habe, die Du so sehr mochtest. Wie Du mich die Tage davor immer mit SMS geweckt hast, wir kurz telefoniert haben. Wie Du mich abgeholt hast. Wir gefahren sind, Du gefahren bist. Wie Du mir Dinge erzählt hast, nicht nur schöne und ich auch. Wie wir am See lagen ganz nah.

Und dann beim Essen habe ich Dich diesen Brief lesen lassen, der diese Woche leider seine Fortsetzung findet, aber vielleicht auch eine Chance in Sich birgt. Damals habe ich Dich kurz mit dem Brief allein gelassen, auf der vorletzten Seite begann dann Dein Kinn zu zittern und Tränen liefen Dir übers Gesicht. Und auch wenn ich das nicht gewollt hatte, war es ein doch so einzigartiger schöner Moment. Nur sehr wenige Frauen haben für mich schon mal Tränen vergossen.

Und wie ich es eben in diesen für mich, für uns so wichtigen Brief eben schreibe, weiß ich nicht, ob ich Dich erneut zu Tränen rühre.

Manchmal glaube ich fast, es ist wie ein Pendel, wenn ich versuche es in die eine Richtung zu ziehen, schlägt es um so heftiger in die andere. Es ist ein Teufelskreis, ein sehr gefährlicher.

Am Ende bringen wir uns gegenseitig um eine solch besondere Liebe. Und das schlimme ist dabei, dass dann noch viel mehr kaputt geht.

Ich glaube ich könnte aufhören, Dich auf diese besondere Weise zu treffen, wenn ich Dich, den für mich immer noch besonderen Menschen, als Freund behalten könnte. Als einen Freund, dem ich mal schreiben kann. Als Freunde die sich gegenseitig zum Geburtstag gratulieren, vielleicht verliefe der nächste für mich ja nicht so traurig wie Dein letzter. Die sich mal auf einen Kaffee oder zum Essen treffen können.

Weißt Du eigentlich habe ich davon geträumt, zu dem Geburtstag, den Du so fürchtest, als Gast kommen zu dürfen, ich gehöre ja eigentlich zur Familie.

Du siehst es gibt mehrere Möglichkeiten und Optionen, es gibt nicht ganz oder gar nicht, das Leben ist bunt und vielleicht gibt es ja einen Weg.

...ich hoffe es, ich wünsche es mir so sehr...

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Samstag, 21. Februar 2009
Kommunikatores Interruptus
Nun hast Du mich per SMS gefragt, warum ich mir Sorgen machen sollte. Wir haben inzwischen wohl ein sehr asynchrones Kommunikationsbedürfnis, früher war das einmal ganz anders. Heute geht die Kommunikation eigentlich fast nur von mir aus, ich denke wenn ich mich nicht melden würde, Du würdest Dich wohl erst nach einiger Zeit melden - wie das geht bei einem Menschen den man lieb hat? Ich weiß es nicht, aber vielleicht gibt es ja eine ganz simple Erklärung, die ich vor lauter Gefühlsbrettern vorm Kopf nicht sehe.

Warum ich mir Sorgen mache, ehrlich gesagt mache ich mir Sorgen ob es Dir nicht gut gehen könnte, ich mich schlecht fühle weil Du Dich nicht meldest und Du vielleicht krank bist oder etwas anderes passiert sein könnte.

Früher hast Du mir mal Deine Sorge mitgeteilt, was Du tun sollst, wenn plötzlich der Kontakt abreißen sollte. Wenn mir etwas zustößt und Du nichts mehr von mir hörst. Davor hattest Du Angst.

Nun ich hatte Dich am Dienstag angerufen, mich dann ein wenig zurückgenommen, was für mich nicht einfach ist. Nicht weil ich es nicht aushalte, mal einige Zeit nichts von Dir zu hören, dass habe ich früher auch ausgehalten. Sondern weil jeder Tag, der ohne Nachricht von Dir verstreicht, mir zeigt, dass irgend etwas verloren gegangen ist.

Dann hatte ich am Donnerstag nachmittag und dann noch mal in der Nacht zwei SMS gesandt, ohne Reaktion. Und eben heute nach letztlich 4 Tagen eigentlich 5 ohne irgendeine Nachricht von Dir mal gefragt ob alles in Ordnung sei. Was für eine dumme Frage. Und dann haben wir kurz per SMS uns ausgetauscht. Ich glaube es waren 2 von Dir. Auch das letzte mit einer kleinen Frage, die ich beantwortet habe und gefragt habe ob Du nicht anders kommunizieren möchtest oder von mir aus per Mail.

Naja Antwort habe ich keine bekommen, gewünscht hätte ich mir, "magst Du kurz telefonieren?" Das kann natürlich auch mal nicht gehen. Kann man dann nicht kurz schreiben "sorry geht grad nicht" als einen dann so halb hängen zu lassen.

Das erinnert mich dann wieder an eine Begebenheit in Frankfurt, als Du mir eine SMS geschickt hattest, ich glaube Du wolltest mit mir telefonieren. Ich habe geantwortet und Dich um ein paar Minuten Geduld gebeten, da ich nicht alleine war. Dann hab ich Dir eine SMS geschickt - keine Antwort. Dann noch eine, letztlich habe ich dann 2 Stunden gewartet.

Eigentlich auch kein Problem, bin auch schon mal weggenickt, als ich Dir davor noch eine sms geschickt habe. Aber Du sagst dann nicht "sorry, bin eingeschlafen" oder sowas. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich Dich um ein Telefonat gebeten hätte und dann am nächsten Tag mehrere SMSe vorfinden würde, würde mich dann wenigstens erklären. Du tust das aber nicht, ich halte das ja gut aus, bin ja genügsam, lieb Dich ja trotzdem.

...und auch heute endete die Kommunikation dann einfach, dass ich nicht auf die Frage, warum ich mir Sorgen mache, eingegangen bin, verfliegt.

Du machst es einen mittlerweile nicht leicht, Dich lieb zu haben. Und doch liebe ich Dich, weiß aber nicht wie lange das noch so weiter gehen soll.

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Haufenweise Kryptonit
Nun sitze ich hier, der der einst so stark war, den etwas so stark gemacht hat, der mal in einem Text geschrieben hat, auf die Frage "gib's Tabletten gegen sowas?" geantwortet hat "Ja, aber die brauche ich nicht mehr". Und auch wenn es humoristisch gemeint war, hatte ich diesen einen Satz mit so viel Glück in meinem Herzen geschrieben - die Glückshormonproduktion lief auf vollen Touren, Serotoninsubstitute wären wie eine Vitamintablette nach dem Verzehr eines ganzen Orangenbaums gewesen.

Wie kann einen, das was einen einst so stark gemacht hat, plötzlich so viel Kraft entziehen. Mit dem Kryptonit um mich herum kann ich schon ganze Berge bauen. Das Kryptonit sind Gedanken, schöne Gedanken, manchmal auch weniger schöne, Fragen, ein Kosmos aus Fragen, Gedanken, Wünschen, Hoffnungen, Erinnerungen, schmerzlichen und schönen.

Vielleicht hilft dieser letzte Weg, die Möglichkeit vor dem endgültigen Befreiungsschlag. Befreiungsschlag? Schlag passt wohl, ist fast zu niedlich, Befreiung dagegen weniger, eher ein Schlag der micht in tiefste Tiefen stürzen wird. An einen dunklen, kalten Ort, feucht und grausam, unwirtlich. Ein Weg aus diesem Ort, zurück, langsam an die Oberfläche, wird sich erst nach längerer Zeit auftun.

Aber ich hab ja vorher noch eine letzte Chance, eine die mir mein Herz offenbart hat, auch wenn mein Verstand mir sagt, dass sie nicht da ist. Der Libero vor dem Tor, der denn Ball noch wegschlagen kann, Torwart ist schon lang keiner mehr da und es ist ja auch kein Tor, es ist mein Herz, dass da hinter dem Libero schwach schlägt, es ist mein Herz, dessen Narben wieder aufgebrochen sind, die alten Narben und daneben rinnt Blut aus ganz frischen Wunden.

Es ist vollkommen schutzlos, so wie ich es einst geschrieben habe, Du hast alle Panzer durchdrungen und hieltest dieses so kostbare Herz in Deinen Händen, diesen verletzlichen Schatz, der alles für Dich tun würde und doch ist es jetzt in großer Gefahr, in einer Gefahr in der ich es eigentlich nie mehr bringen wollte.

Der Libero ist leider auch schon ziemlich am Ende seiner Kräfte. Oft hat er versucht zu einem leichteren Spiel zurück zu kehren. Die Bälle nur leicht in die eigentlich befreundete Hälfte rüber rollen lassen. Und doch kamen sie manchmal mit einer solchen Wucht zurück, dass er nicht jeden abfagen konnte. Andere dagegen - wichtige Bälle - einzigartige mit wichtigen Botschaften, verschwanden einfach im Bodennebel, wurden verschluckt, obwohl es gerade die waren, die eigentlich hätten ergänzt zurück kommen sollen.

Die, die zurück kommen, sind aber oft gar keine Bälle in dem Sinn, wie in dieser Nike-Werbung haben sie ein gefährliches Innenleben, man könnte fast Fullmetaljacket sagen, nicht ganz so, aber als Analogie nahe liegender als das Bild eines Balls.

Und so taumelt der Libero und ich bringe für ihn diese vielleicht letzte Sendung auf den Weg. Mit einem für mich wichtigen Inhalt, mit vielen alten Fragen und doch mit der Wahl dieses letzten Mittels, dieser dramatischen Offenbarung, die leider für mich nun der letzte Ausweg ist.

Auch ein kleiner weißer duftender Streifen liegt darin, dessen Duft immer noch stark ist, den man, kommt man ihm nahe genug, viel deutlicher wahrnimmt als den Rest, kein gewöhlicher, ein besonderer Streifen. Eine Eintrittskarte zu einem schönen Garten, ein anderer Pass zu einem fast noch schöneren Ort. Natürlich ist der Ort etwas besonderes, aber es geht mehr um die Menschen, die sich dort kurz aufgehalten haben. Ein Sitft von diesem Ort, eher so als Giveaway vielleicht aber auch als ein Symbol für das, was man damit tun kann. Und dann diese zwei so wichtigen und doch traurigen Blätter, zusammengehalten von einem Glücksband, das vielleicht helfen mag. Und es ist mit meinem letzten Humor verpackt, dass soll aber die eigentliche Bedeutung nicht abschwächen, sondern meiner Hoffnung Ausdruck verleihen. Vermitteln, dass ich immer noch da bin, immer noch stark sein könnte, Wiedererstarken wäre wunderbar.

Und ich hoffe sehr, dass der Ball nicht zurück kommt, denn selbst einen ganz leicht gerollten Ball würde der Libero wohl nicht mehr aufhalten können. Selbst ein so leichter Ball würde wohl dorthin vordringen, wo schon viel Schaden ist, und kein zusätzlicher Schaden mehr verkraftet wird.

Vielleicht wird der Libero aber gestützt, vielleicht kommen wie aus dem Nichts helfende Hände, vielleicht wird er in die andere Hälfte geführt, dorthin wo das Licht ist, vielleicht werden seine Wunden gesalbt und damit auch das Herz dass er beschützen muss wieder gestärkt. Ich hoffe es, ich weiß es aber nicht.

Weiß nicht ob ich eine Antwort erhalte. Wenn überhaupt wird sie wohl kurz ausfallen. Eigentlich befürchte ich so etwas wie "Schade dass Du es so siehst, ich weiß mir aber auch keinen Rat mehr".

Wie immer werden wir sehen und die Hoffnung stirbt zu letzt. Doch mit ihr würde diesesmal etwas anderes sterben. Würde mehr kaputt gehen als nur eine entäuschte Liebe. Würde dieser widergewonnene Glaube an das Gute im Menschen, diese Bestätigung die man selbst erhalten hat, wohl verloren gehen.

Tatsächlich steht viel mehr auf dem Spiel als das Glück zweier Menschen. Gehe sorgsam damit um, handle wohl überlegt, öffne Deine wundervollen Augen und sieh mit den meinen. Schau in mein Herz und vor allem in Deins. Höre auf die Melodie die dann hoffentlich noch erklingt ...und dann antworte mir, oder komm einfach zu mir, oder bitte mich so schnell wie möglich zu Dir. Alles ist möglich wenn man nur will. Und es kann so sein und so bleiben, wie es in den ersten Monaten war. Es kann so sein wie am See, wie mit der Babyspinne...

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