Donnerstag, 5. März 2009
Momentan...
...ist jeder Tag ohne eine Nachricht von Dir...

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Mittwoch, 4. März 2009
Silence until?
Ich denke ich muss nun aufhören jeden Tag einen Eintrag zu schreiben, wird sich ja wohl die nächsten Tage vielleicht Wochen nicht viel ändern. Und sonst wird es ja ein wenig eintönig.

Der Abstand tut mir dann auch wieder gut, ich denke das weißt Du und deshalb lässt Du Dir Zeit. Vielleicht ist es auch ein Test ... einer meiner Lieblingssprüche ist "Das Leben ist ein einziges Assesmentcenter" ;-)

Da ich mit sonst niemand schreiben kann und mich auch in den bekannten Portalen und Blogs zurücknehmen muss, habe ich heute an CG geschrieben, um mich ein wenig abzulenken. Dort sind die Antworten derzeit noch nicht so einsilbig, aber vielleicht ist das ja mein Programm, erst das große Feuer und dann die Abkühlung, ob es doch an mir liegt?

Und man reflektiert, hat Zeit zum Nachdenken, so schlecht war der Brief nun auch wieder nicht, eigentlich gut formuliert. Natürlich fordernd und das "Muss" hätte ich mir wirklich schenken können, ist aber zu spät. Trotzdem war es der letzte in einer Kette von "Hilferufen".

Auch habe ich noch mal die zweit letzten Mail nach unserer Reise gelesen. Dort ist natürlich Empathie. Aber gewünscht hätte ich mir eigentlich so etwas wie ein kleines "Danke für die schöne Zeit" oder "es war schön mit Dir, auch wenn ich leider krank war". Irgend etwas das mir sagt, es hat Dir auch gefallen. Und so falle ich wieder in die Frage zurück, ob ich wirklich zu viel verlangt habe, ob es denn tatsächlich ganz allein an mir liegt.

...ich hoffe Du wartest nicht zu lange, wenngleich bis 01.04. würde ich es mir fast wünschen, dann könnte ich Dich mit dem Reisebericht überraschen.

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Dienstag, 3. März 2009
Still silence
Es ist ja auch erst der zweite Tag und es ist auch so in Ordnung. Ich finde es immer noch positiv, es wäre mir lieber wenn es noch einige Zeit dauert, damit Du siehst, dass ich es ernst meine mit dem Zurücknehmen.

Auch wenn natürlich immer noch die Unsicherheit da ist. Beim schreiben meiner Hommage musste ich an mancher Stelle schmunzeln. Es waren so viele schöne Erlebnisse, so viele schöne Erinnerungen und ich fühlte mich wieder besser, eigentlich so wie damals am Anfang, ich glaube ich hätte Dir gefallen.

Nur weiß ich nicht ob das überhaupt noch geht. Ob Dich mein Brief nicht zu sehr geärgert hat. Heute fiel mir dann ein, dass ich in das 2. Mail noch ein Post Scriptum hätte schreiben sollen:

"PS: Bitte zerreiß meinen Brief. In der Liebe gibt es kein müssen."

...jetzt muss ich befürchten, dass Du wenn Du nachdenkst, vielleicht auch wieder schöne Gedanken an mich hast, dann noch mal den Brief wieder zur Hand nimmst und die trüben Gedanken zurückkehren. Das Glücksband hat einfach nicht geholfen. Aber vielleicht siehst Du ja auch die schönen Sachen, die ich da hinein gelegt hast und nimmst einfach auch die Zeilen, die ich geschrieben habe als Zeichen, dass ich Dich einfach nur lieb habe.

Heute ging ich wieder an dem Lokal vorbei, vor dem wir schon ein paar mal telefoniert haben. Einmal, ich glaube Du warst unterwegs nach Köln oder Düsseldorf hattest Du gesagt "Du kennst mich schon richtig gut!" In manchen Dingen ja, in anderen wusste ich gar nicht was für Dich gut ist, jetzt weiß ich es, doch vielleicht ist es zu spät. Ein andern mal hattest Du mir empfohlen doch die Entenbrust zu essen an dem Tag hatten wir uns am Vorabend noch getroffen und ich hatte den Tip an anderer stelle mit einer gewissen erotischen Färbung verarbeitet.

Und auch nach dem Treffen, bei dem ich nicht gut drauf war, hattest Du dort mit mir telefoniert, hattest Du mal kurzfristig die Kommunikation hochgefahren, auch wenn die Geschichte nicht so schön war, die Du zu erzählen hattest.

...ach es war einfach schön, Deine Stimme zu hören und irgendwie weiß ich, dass ich sie eines Tages wiederhören werde...

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Montag, 2. März 2009
Arbeitet die Zeit für mich oder gegen mich?
Heute müsstest Du meine Mails gelesen haben. Leider waren es gleich zwei, ging aber nicht anders, musste ja das erneute Bedrängen erklären. Ich hoffe Du hast Sie wenigstens stehen lassen, nicht ungelesen gelöscht, vielleicht auch gelesen?

Nachricht kam keine, ich werte das jetzt einfach mal als gutes Zeichen, Du denkst nach, vielleicht testest Du auch meine Aussage, dass ich mich zurücknehmen möchte. Fast wäre es mir lieber, wenn auch Morgen noch keine Nachricht käme, damit Du siehst das ich das aushalte, auch wenn es nach wie vor nicht einfach ist.

Um mich abzulenken, habe ich einen Bericht über unsere Reise geschrieben, den ich - sollte ich nichts mehr von Dir hören, irgendwann veröffentlichen werde, dort wo Du ihn lesen kannst, nur damit Du siehst, dass ich keinen Groll hege, auch wenn es mich sehr schmerzt, vielleicht in zwei oder drei Monaten, vielleicht um dann wieder die Erinnerungen in Dir zu wecken.

Danach würde ich vielleicht noch die historische Geschichte wo anders einstellen, die ich Dir mal geschrieben habe und Du mir mit "das ist so schööööön" geantwortet hast.

...und dann hab ich noch eine Hommage geschrieben, mein dann dritter und letzter Versuch. Der dann wohl zum schluß käme, derzeit aber alles gut behütet auf meinem Rechner. Eine Hommage in Form von aneinandergereiten Wörtern, mit Wortspielen, mit Zitaten, auch diese ließen vor meinem Auge wieder einen schönen Film ablaufen. Vielleicht schaffe ich das bei Dir auch, in ein paar Monaten.

...aber vielleicht meldest Du Dich auch in einigen Tagen. Hättest Du heute geantwortet, hätte ich dann doch schlimmeres befürchtet, ich glaube ich hätte die Mail nicht aufmachen können.

Und dann habe ich heute etwas in einem Heft gelesen:

Was brauchen wir zum glücklich sein:
- einen Freund, Familie, Mitmenschen
- Haustiere, andere Lebewesen
- Liebe, Zuneigung
- Natur, Freiheit
- Spaß
- Gott

...ja erst war die Zuneigung, dann die Liebe und dann vielleicht wieder nur die Zuneigung, aber immer noch verbunden mit "lieb haben". Freiheit, das ist wohl dass, was ich Dir nicht gegeben oder gelassen habe. Spaß, oh ja den hatten wir, in vielen Facetten. Und Gott, auch dazu hattest Du mir mal was geschrieben, am Anfang und das war schön...

Und ganz zum Schluß stand dann der Satz:
"Man muss das Glück nicht suchen, es gibt verschiedene Wege zum Glück" ...und ich werde nicht suchen, denn vielleicht findet das Glück einen Weg zurück zu mir.

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Samstag, 28. Februar 2009
Und wieder Jerry Maguire
Irgendwann hat ich mir mal geschworen, dass es mir nicht mehr passiert, dass ich irgendetwas tue und dann hinterher dem ewig nachhänge, mit mir hadere.

Jetzt ist wieder ein Moment, da wäre ich am liebsten ohne Herz, dann würde es mich nicht so beschäftigen.

Es ist wie bei Jerry Maguire, ich habe einen Tag vor der Auswahl, den Auswahlspieler Nummer 1 verloren. Jetzt im Nachhinein, wenn ich meine Zeilen so lese, finde ich die Wörter, die dann doch nicht so gut waren "du musst" z. B. ...in der Liebe "muss" man gar nichts, man tut es einfach weil es schön ist.

Natrülich ändert das nichts daran, dass ich manches nicht verstanden habe, jetzt aber im Nachhinein besser erklären kann. Unser unterschiedliches Kommunikationsbedürftnis ist da halt einfach da.

Und jetzt wo es eigentlich zu spät ist, erkenne ich auf einmal die guten Dinge, die die mir eigentlich gezeigt haben müssten, dass Dir etwas an mir liegt, jetzt sind sie plötzlich da, ziehen vor meinem Auge vorbei wie in einem Video:

...als Du zuletzt mich von hinten umarmt hast, Deinen Kopf an meinen Rücken geschmiegt und die Spiegelung im Hotelfenster zeigte Deine geschlossenen Augen.

...als Du mir das Kärtchen mit i. l. D. gegeben hast, auch wenn es schon eine Zeit her ist.

...wie Du mich ansiehst bevor und nachdem wir uns geküsst haben.

Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben. Hier darf ich das, weil Du das nicht liest und ich Dich damit nicht bedränge. Erst wenn man etwas verloren hat, weiß man was es einem Bedeutet. Ärgert sich, warum man es nicht besser behütete hat. "Festgehalten" passt nicht, da Du nicht festgehalten werden willst, das weiß ich jetzt und dennoch hätte ich fast alles von Dir haben können in diesen wenigen Treffen. Was will man(n) mehr?

Ein Fünckchen ist noch da. Es ist dieses schwache Licht, so wie Tinkerbelle, als sie das für Peter Pan bestimmte Gift getrunken hat und ihr Licht immer schwächer wurde bis es fast nicht mehr zu sehen war. "Ich glaube ganz fest an Elfen" und klatsche in die Hände. "Ich glaube ganz fest an ein glückliche Wendung..." doch glaube ist auch hier falsch, eigentlich hoffe ich es nicht mal, ...ich Wünsche es mir blos...

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