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Dienstag, 21. April 2009
Endgültig Endgültig?
myrose, 21:02h
Nun habe ich noch mal alles in die Waagschale geworfen, quasi aus allen Rohren gefeuert, naja nicht ganz so schlimm, schon wohldosiert, aber was soll man tun, wenn alles ohne Antwort bleibt.
Ich hatte noch mal eine liebe Karte geschrieben, so wie in "PS: Ich liebe Dich" allerdings ohne "Ich liebe Dich" um da nicht schon wieder Bedrängungsszenarien herauf zu beschwören.
Irgendwie - dachte ich - wartet Sie, dass ich anrufe, leider falsch gedacht, hab dann eine nette SMS-Nachrichten geschickt "würde gern telefonieren, nur telefonieren". Kein Response. Dann eine Mail - was soll ich machen, ein Teufelskreis, nein ein ganzer Teufelsäquator. Wollte heute anrufen, dann ist kurz vor meinem Anruf eine Mail eingegangen, mir war vor dem Öffnen schon klar, wenn eine Mail vor meinem Anruf kommt, was das bedeutet und das hat es dann auch bedeutet.
Zum meinen Glück habe ich heute meine letzte verbliebene reale Ratgeberin getroffen. Es hat gut getan, sie hat mir geholfen, sie ist klug und doch hat sie mir auch den Kopf gewaschen.
Es war immer klar, dass keiner von uns je seine Familie verlassen würde, wahrscheinlich hattest Du von mir einen anderen Eindruck - mal wieder die Linie ohne Ecken von diesem Mann mit dem Pferdehuf. Gefühle sind nicht juristisch einklagbar. Man kann nichts erzwingen was nicht mehr da ist. Ob man einem noch mal zur Seite steht auf der letzten Meile, ja ich denke schon, ja das sollte der eine dem anderen Wert sein. So ganz ohne ein gesprochenes Wort ist es eben nicht einfach.
Und doch sagt mir meine Ratgeberin, dass es viele Menschen gibt die so sind, die sich schützen und den Schmerz den anderen überlassen und sie rät mir auf mich acht zu geben, auch an mich zu denken, mich auch nicht dem Leid so hin zu geben. Wir hatten das ja schon mal, Love Actually: "Wenn Du rumheulst, geht keine Frau mit dir ins Bett".
Nun muss ich eben den Weg ohne Sie finden. Und eben mich an die 4 Monate halten, wohl die romantischsten und schönsten in meinem Leben und ich muss diese eben für mich erhalten und anderes eben vergessen.
Es waren auch die leidenschaftlichsten Momente meines Lebens. Hier kann ich das schreiben, es war einfach auch guter Sex, auch den vermisse ich. Es war nicht einseitig, wir haben uns beide begehrt. Einmal wollte ich mich noch rasieren, da sagtest Du "das kannst Du doch hinterher machen". Das mag nun manche Frau hier abschrecken, aber es war gut, es war schön, es war erfüllend, ein Traum. Auch das fehlt mir, der Mensch, die Nähe, die Zärtlichkeit, die Leidenschaft, dieser Blick während dessen, davor, danach, naja einfach alles
...und doch ist es vorbei und ich war wohl selbst auch nicht ganz unschuldig, einmal reden hätten wir trotzdem noch können...
Ich hatte noch mal eine liebe Karte geschrieben, so wie in "PS: Ich liebe Dich" allerdings ohne "Ich liebe Dich" um da nicht schon wieder Bedrängungsszenarien herauf zu beschwören.
Irgendwie - dachte ich - wartet Sie, dass ich anrufe, leider falsch gedacht, hab dann eine nette SMS-Nachrichten geschickt "würde gern telefonieren, nur telefonieren". Kein Response. Dann eine Mail - was soll ich machen, ein Teufelskreis, nein ein ganzer Teufelsäquator. Wollte heute anrufen, dann ist kurz vor meinem Anruf eine Mail eingegangen, mir war vor dem Öffnen schon klar, wenn eine Mail vor meinem Anruf kommt, was das bedeutet und das hat es dann auch bedeutet.
Zum meinen Glück habe ich heute meine letzte verbliebene reale Ratgeberin getroffen. Es hat gut getan, sie hat mir geholfen, sie ist klug und doch hat sie mir auch den Kopf gewaschen.
Es war immer klar, dass keiner von uns je seine Familie verlassen würde, wahrscheinlich hattest Du von mir einen anderen Eindruck - mal wieder die Linie ohne Ecken von diesem Mann mit dem Pferdehuf. Gefühle sind nicht juristisch einklagbar. Man kann nichts erzwingen was nicht mehr da ist. Ob man einem noch mal zur Seite steht auf der letzten Meile, ja ich denke schon, ja das sollte der eine dem anderen Wert sein. So ganz ohne ein gesprochenes Wort ist es eben nicht einfach.
Und doch sagt mir meine Ratgeberin, dass es viele Menschen gibt die so sind, die sich schützen und den Schmerz den anderen überlassen und sie rät mir auf mich acht zu geben, auch an mich zu denken, mich auch nicht dem Leid so hin zu geben. Wir hatten das ja schon mal, Love Actually: "Wenn Du rumheulst, geht keine Frau mit dir ins Bett".
Nun muss ich eben den Weg ohne Sie finden. Und eben mich an die 4 Monate halten, wohl die romantischsten und schönsten in meinem Leben und ich muss diese eben für mich erhalten und anderes eben vergessen.
Es waren auch die leidenschaftlichsten Momente meines Lebens. Hier kann ich das schreiben, es war einfach auch guter Sex, auch den vermisse ich. Es war nicht einseitig, wir haben uns beide begehrt. Einmal wollte ich mich noch rasieren, da sagtest Du "das kannst Du doch hinterher machen". Das mag nun manche Frau hier abschrecken, aber es war gut, es war schön, es war erfüllend, ein Traum. Auch das fehlt mir, der Mensch, die Nähe, die Zärtlichkeit, die Leidenschaft, dieser Blick während dessen, davor, danach, naja einfach alles
...und doch ist es vorbei und ich war wohl selbst auch nicht ganz unschuldig, einmal reden hätten wir trotzdem noch können...
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...bereits 109 x gelesenDonnerstag, 16. April 2009
Dieses Erdenleben, womit soll ich es vergleichen...
myrose, 08:04h
Bei einem Ausflug lief mir wie zufällig eine Weisheit über den Weg, eine Weisheit von Kakuzo Okura:
Dieses Erdenleben,
womit soll ich's vergleichen?
Wie wenn von Booten
früh hinausgerudert,
keine Spur mehr zurück bleibt!
Wenn das so sei, eine bittere Erkenntnis. Aus Sicht der Erde selbst, nachvollziehbar, da unsere Spuren, die Spuren jedes einzelnen erodieren und schließlich verwehen in dieser unendlichen Zeit, an der ein Menschenleben gemessen, nicht einmal ein Tropfen Wasser in den Weiten der Ozeane ist.
Gestern war ich wieder online, zweifele immer: Gehe ich gar nicht mehr online, untersreiche ich ja eigentlich mein Dilemma und irgendwie muss ich doch zeigen, dass es mir nichts ausmacht, also gehe ich online? Noch so ein Paradoxon.
Habe einen Text verfasst und dann kurz darauf ein Dankeshäkchen von Dir bekommen. Proforma, um den Schein zu wahren? In dem Moment dachte ich, nein, ein ehrlich gemeintes. Dennoch warst Du parallel zu mir da, hast mich gesehen, hättest mir etwas schreiben können.
Und nun ist es wieder 6 Uhr morgens. Auf die Karte bisher keine Nachricht, wie geht es nun weiter? Das Monatsende rückt wieder näher, der Zeitpunkt, an dem ich in Deiner Nähe bin. Wieder so getaktet, dass wir uns sehen könnten.
Ich möchte nicht noch weitere Monate zwischen Hoffen und Bangen hängen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Und so gibt es eine weitere Nachricht, auch wenn diese eventuell der Todesstoß sein mag, eine Karte wie in dem Buch. Ein Hinweis, antworte nicht, sei einfach da, lass mich Abschied nehmen, ein letztes mal, lass mich bis zu meiner Ankunft davon träumen, Du könntest dastehen.
Ein verrückter, ein romantischer Wunsch. Es wäre fast schon wie bei diesen Fernsehsendungen, bei denen plötzlich ein wichtiger Mensch da ist, den man nicht erwartet hat. Manchmal muss man verrückt sein, dem Leben etwas abringen, die Dunkelheit vertreiben, dem Sturm trotzen.
Es wäre wie beim Ende von Love Actually, fast wie bei unserem zweiten Treffen.
Dieses Erdenleben,
womit soll ich's vergleichen?
Wie wenn von Booten
früh hinausgerudert,
keine Spur mehr zurück bleibt!
Wenn das so sei, eine bittere Erkenntnis. Aus Sicht der Erde selbst, nachvollziehbar, da unsere Spuren, die Spuren jedes einzelnen erodieren und schließlich verwehen in dieser unendlichen Zeit, an der ein Menschenleben gemessen, nicht einmal ein Tropfen Wasser in den Weiten der Ozeane ist.
Gestern war ich wieder online, zweifele immer: Gehe ich gar nicht mehr online, untersreiche ich ja eigentlich mein Dilemma und irgendwie muss ich doch zeigen, dass es mir nichts ausmacht, also gehe ich online? Noch so ein Paradoxon.
Habe einen Text verfasst und dann kurz darauf ein Dankeshäkchen von Dir bekommen. Proforma, um den Schein zu wahren? In dem Moment dachte ich, nein, ein ehrlich gemeintes. Dennoch warst Du parallel zu mir da, hast mich gesehen, hättest mir etwas schreiben können.
Und nun ist es wieder 6 Uhr morgens. Auf die Karte bisher keine Nachricht, wie geht es nun weiter? Das Monatsende rückt wieder näher, der Zeitpunkt, an dem ich in Deiner Nähe bin. Wieder so getaktet, dass wir uns sehen könnten.
Ich möchte nicht noch weitere Monate zwischen Hoffen und Bangen hängen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Und so gibt es eine weitere Nachricht, auch wenn diese eventuell der Todesstoß sein mag, eine Karte wie in dem Buch. Ein Hinweis, antworte nicht, sei einfach da, lass mich Abschied nehmen, ein letztes mal, lass mich bis zu meiner Ankunft davon träumen, Du könntest dastehen.
Ein verrückter, ein romantischer Wunsch. Es wäre fast schon wie bei diesen Fernsehsendungen, bei denen plötzlich ein wichtiger Mensch da ist, den man nicht erwartet hat. Manchmal muss man verrückt sein, dem Leben etwas abringen, die Dunkelheit vertreiben, dem Sturm trotzen.
Es wäre wie beim Ende von Love Actually, fast wie bei unserem zweiten Treffen.
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...bereits 93 x gelesenMittwoch, 15. April 2009
PS: Ich liebe Dich
myrose, 01:02h
Momentan lese ich das Buch, dass Du mir vor langer Zeit geschenkt hast. Es ist schön, es ist lustig, es ist traurig und vor allem ist es voller deja vus:
"Sie las seine Briefe immer wieder ...Tatsache war, dass sie niemals wissen würde, was er am Ende gemeint hatte, denn sie würde nie wieder mit ihm sprechen. Damit zurechtzukommen war das Allerschwerste, und machmal hatte sie das Gefühl, dass sie daran zugrunde gehen würde"
Ich lese auch ab und zu Deine Briefe und mehr und mehr bekomme ich die Gewissheit, dass ich nie wieder mit Dir sprechen werde. Erst dachte ich mir, dass ist schäbig, meine Situation damit zu vergleichen, dass ein Mensch verstorben ist. Später kommt aber die Passage:
"Wenn man jemand verliert, den man liebt, ist es immer furchtbar schwer, egal ob derjenige noch lebt oder ...." Sie konnte den Satz nicht vollenden".
Dann das Gespräch mit ihrer Schwester:
Zwei Monate hatte sie nichts von ihm gehört. Er war nicht mal zum Flughafen gekommen. "Hat er angerufen?" "Nein" "Wie konnte er ihr nur so etwas antun?" Dann rätselt sie, ringt mit sich, ob sie ihn anrufen soll... ...so wie ich. Und doch weiß ich, dass diese Geschichte gut ausgehen wird. So wie Du nach den ersten Szenen des Films, den wir uns angesehen haben, wusstest wie er ausgeht. Bei unserer weiß ich das leider nicht - oder momentan wohl noch zum Glück - habe es auch längst nicht mehr in meiner Hand. Auch bei uns sind es jetzt fast 2 Monate.
Und dann bucht ihr Mann die Reise für sie. Und die Angestellte, die eigentlich gestresst und sauer ist, erblickt diesen von der Krankheit gezeichneten Mann. "...und die warmen braunen Augen blickten so tief in ihre Seele, dass sie am liebsten aufgesprungen wäre und ihm umarmt hätte." ...so wie Du mir mal geschrieben hast "ich küss dich auf Deine sanften braunen Augen"
Irgendwie schäme ich mich, dass ich dieses Buch, dieses Geschenk von Dir nicht schon früher gelesen habe, war aber auch nicht so einfach, bei dem Titel, heimlich kaum machbar, öffentlich auch erklärungsbedürftig. Gut es ist keine Weltliteratur, aber ein Buch, das ich von Dir bekommen habe, das Du mir ja nicht einfach so geschenkt hast, nachdem Du es selbst gelesen hattest.
...und dann bin ich etwas eingenickt, in der Frühlingssonne und bin mit Glück im Herzen aufgewacht. Hatte kurz geträumt, so einen Traum zwischen halb schlafen halb wachen. Solche Träume an die man sich nicht mehr erinnern kann, obwohl sie nur einen Herzschlag entfernt sind, zum Greifen nahe und doch nicht mehr da, verflogen, unwiederbringlich...
"Sie las seine Briefe immer wieder ...Tatsache war, dass sie niemals wissen würde, was er am Ende gemeint hatte, denn sie würde nie wieder mit ihm sprechen. Damit zurechtzukommen war das Allerschwerste, und machmal hatte sie das Gefühl, dass sie daran zugrunde gehen würde"
Ich lese auch ab und zu Deine Briefe und mehr und mehr bekomme ich die Gewissheit, dass ich nie wieder mit Dir sprechen werde. Erst dachte ich mir, dass ist schäbig, meine Situation damit zu vergleichen, dass ein Mensch verstorben ist. Später kommt aber die Passage:
"Wenn man jemand verliert, den man liebt, ist es immer furchtbar schwer, egal ob derjenige noch lebt oder ...." Sie konnte den Satz nicht vollenden".
Dann das Gespräch mit ihrer Schwester:
Zwei Monate hatte sie nichts von ihm gehört. Er war nicht mal zum Flughafen gekommen. "Hat er angerufen?" "Nein" "Wie konnte er ihr nur so etwas antun?" Dann rätselt sie, ringt mit sich, ob sie ihn anrufen soll... ...so wie ich. Und doch weiß ich, dass diese Geschichte gut ausgehen wird. So wie Du nach den ersten Szenen des Films, den wir uns angesehen haben, wusstest wie er ausgeht. Bei unserer weiß ich das leider nicht - oder momentan wohl noch zum Glück - habe es auch längst nicht mehr in meiner Hand. Auch bei uns sind es jetzt fast 2 Monate.
Und dann bucht ihr Mann die Reise für sie. Und die Angestellte, die eigentlich gestresst und sauer ist, erblickt diesen von der Krankheit gezeichneten Mann. "...und die warmen braunen Augen blickten so tief in ihre Seele, dass sie am liebsten aufgesprungen wäre und ihm umarmt hätte." ...so wie Du mir mal geschrieben hast "ich küss dich auf Deine sanften braunen Augen"
Irgendwie schäme ich mich, dass ich dieses Buch, dieses Geschenk von Dir nicht schon früher gelesen habe, war aber auch nicht so einfach, bei dem Titel, heimlich kaum machbar, öffentlich auch erklärungsbedürftig. Gut es ist keine Weltliteratur, aber ein Buch, das ich von Dir bekommen habe, das Du mir ja nicht einfach so geschenkt hast, nachdem Du es selbst gelesen hattest.
...und dann bin ich etwas eingenickt, in der Frühlingssonne und bin mit Glück im Herzen aufgewacht. Hatte kurz geträumt, so einen Traum zwischen halb schlafen halb wachen. Solche Träume an die man sich nicht mehr erinnern kann, obwohl sie nur einen Herzschlag entfernt sind, zum Greifen nahe und doch nicht mehr da, verflogen, unwiederbringlich...
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...bereits 90 x gelesenEs ist wie verhext ...nicht wie verwünscht
myrose, 00:59h
Ich schaffe es immer wieder. Eigentlich wollte ich jetzt nur den gleich nachfolgenden Text einstellen, doch habe ich mir vorher perfekt ein Bein gestellt.
Hatte mich extra versichert, dass die Bewertung "Lesenswert" nicht mehr nachvollziehbar und vor allem nicht für den Empfänger sichtbar wird.
Also hab ich zwei Deiner Beiträge so für mich als lesenswert gekennzeichnet und heute das böse erwachen, bei den eigenen Kontakten sieht man das wohl doch, da ich ein Lesenswert von jemand anderem bekommen habe.
Ich schaffe es selbst im zurücknehmen, präsent zu sein. Machen kann ich nichts mehr, Mail oder sonstiges wäre noch viel verkehrter.
Und den nachfolgenden Text brauche ich eigentlich gar nicht mehr zu hinterlegen, Du wirst ihn eh nie lesen. Schade drum, hatte heut eigentlich wieder Hoffnung geschöpft nach diesem kleinen Powernapping, diesem Traum den ich nicht in meine Erinnerung zurückrufen konnte, nur ganz kurz ein winziger Funke Hoffnung ...aber immerhin.
Hatte mich extra versichert, dass die Bewertung "Lesenswert" nicht mehr nachvollziehbar und vor allem nicht für den Empfänger sichtbar wird.
Also hab ich zwei Deiner Beiträge so für mich als lesenswert gekennzeichnet und heute das böse erwachen, bei den eigenen Kontakten sieht man das wohl doch, da ich ein Lesenswert von jemand anderem bekommen habe.
Ich schaffe es selbst im zurücknehmen, präsent zu sein. Machen kann ich nichts mehr, Mail oder sonstiges wäre noch viel verkehrter.
Und den nachfolgenden Text brauche ich eigentlich gar nicht mehr zu hinterlegen, Du wirst ihn eh nie lesen. Schade drum, hatte heut eigentlich wieder Hoffnung geschöpft nach diesem kleinen Powernapping, diesem Traum den ich nicht in meine Erinnerung zurückrufen konnte, nur ganz kurz ein winziger Funke Hoffnung ...aber immerhin.
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...bereits 94 x gelesenSonntag, 12. April 2009
Osterwunsch
myrose, 14:41h
...es war ein Fehler meinen Osterwunsch hier zu veröffentlichen, insofern geht er besser offline,
insgesamt habe ich mal wieder bedenken
ob dieses Tagebuch, dass ich eigentlich für Dich
begonnen habe zu schreiben,
um Dir vielleicht mal zu zeigen,
wie es mir so ergangen ist - sofern es Dich denn noch interessiert
(irgendwie denke ich gerade, dass das der Fall ist),
insgesamt eine gute Idee war - aber wohin mit all den Gedanken?
...und auch der Kommentar eines unknown users, bringt mich etwas ins Grübeln, da ich ihn nicht verstehe
insgesamt habe ich mal wieder bedenken
ob dieses Tagebuch, dass ich eigentlich für Dich
begonnen habe zu schreiben,
um Dir vielleicht mal zu zeigen,
wie es mir so ergangen ist - sofern es Dich denn noch interessiert
(irgendwie denke ich gerade, dass das der Fall ist),
insgesamt eine gute Idee war - aber wohin mit all den Gedanken?
...und auch der Kommentar eines unknown users, bringt mich etwas ins Grübeln, da ich ihn nicht verstehe
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...bereits 144 x gelesenSamstag, 11. April 2009
eine zufällige virtuelle Begegnung ohne Begegnung
myrose, 14:33h
Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint, ein traumhafter Tag der dem traumatisierten Schreiber nicht viel hilft.
...es ist so wie damals,
an dem Tag nach dem ich Deine letzte Mail bekommen habe,
auch damals war es ein traumhafter Morgen, der Schnee knirschte unter meinen Füßen, alles war verzaubert, die Luft kalt und klar, man spürte sie in den Lugen, quasi bis in die Alveolen, durchfluteten den Körper bis in die letzte Zelle. Damals ging es mir irgendwie gut und gleichzeitig unendlich schlecht. Hatte das Foto in .... eingestellt, dann aber wieder gelöscht incl. des Kommentars, wollte nicht gleich wieder präsent sein, dich quasi virtuell bedrängen.
Gestern waren wir dann gemeinsam online, plötzlich warst Du da, hast so gar in der Chatfenster etwas geschrieben, ich war allerdings leider verborgen, was tun, was machen, sich zeigen, vielleicht sogar scheiben, die gunst der Stunde nutzen, die Vertrautheit der Comunity als rahmen nehmen um sich vertraut zu begegnen. Aber ich wollte nichts schreiben, hätte wahrscheinlich auch nicht gepasst, hab mich aber subtil gezeigt, was wohl auch ein Fehler war. Aber Du klickst ja nicht mal mehr auf mein Profil.
Manchmal stehe ich kurz davor, die Freundschaft die zwischen unseren beiden Profilen steht zu brechen , meine Gästebucheinträge zu löschen, alles zu tilgen (irgendwie verrückt). Nur ein Unsichtbarer hat dann auf mein Profil geklickt, Du?
Auch kein Wort zur Karte. Aber die wird wohl noch nicht angekommen sein, läuft ja über Mittelsmänner.
Doch kann ich mir diese Gleichgültigkeit einfach nicht vorstellen, gut ich habe eine Frage gestellt, aber doch eine berechtigte Frage, gut ich habe gedrängelt, aber doch weil meine leisen, subtilen Fragen nicht, nicht wirklich beantwortet wurde. So habe ich die Frage vielleicht sogar geschrien in meiner Not.
Heute schreibe ich nur für mich, da ich niemanden habe um zu reden, habe mir nicht besonders viel Mühe gegeben, musste meine Gedanken einfach mal wieder zu Papier bringen.
...es ist so wie damals,
an dem Tag nach dem ich Deine letzte Mail bekommen habe,
auch damals war es ein traumhafter Morgen, der Schnee knirschte unter meinen Füßen, alles war verzaubert, die Luft kalt und klar, man spürte sie in den Lugen, quasi bis in die Alveolen, durchfluteten den Körper bis in die letzte Zelle. Damals ging es mir irgendwie gut und gleichzeitig unendlich schlecht. Hatte das Foto in .... eingestellt, dann aber wieder gelöscht incl. des Kommentars, wollte nicht gleich wieder präsent sein, dich quasi virtuell bedrängen.
Gestern waren wir dann gemeinsam online, plötzlich warst Du da, hast so gar in der Chatfenster etwas geschrieben, ich war allerdings leider verborgen, was tun, was machen, sich zeigen, vielleicht sogar scheiben, die gunst der Stunde nutzen, die Vertrautheit der Comunity als rahmen nehmen um sich vertraut zu begegnen. Aber ich wollte nichts schreiben, hätte wahrscheinlich auch nicht gepasst, hab mich aber subtil gezeigt, was wohl auch ein Fehler war. Aber Du klickst ja nicht mal mehr auf mein Profil.
Manchmal stehe ich kurz davor, die Freundschaft die zwischen unseren beiden Profilen steht zu brechen , meine Gästebucheinträge zu löschen, alles zu tilgen (irgendwie verrückt). Nur ein Unsichtbarer hat dann auf mein Profil geklickt, Du?
Auch kein Wort zur Karte. Aber die wird wohl noch nicht angekommen sein, läuft ja über Mittelsmänner.
Doch kann ich mir diese Gleichgültigkeit einfach nicht vorstellen, gut ich habe eine Frage gestellt, aber doch eine berechtigte Frage, gut ich habe gedrängelt, aber doch weil meine leisen, subtilen Fragen nicht, nicht wirklich beantwortet wurde. So habe ich die Frage vielleicht sogar geschrien in meiner Not.
Heute schreibe ich nur für mich, da ich niemanden habe um zu reden, habe mir nicht besonders viel Mühe gegeben, musste meine Gedanken einfach mal wieder zu Papier bringen.
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