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Donnerstag, 4. März 2010
Im Zug
myrose, 21:16h
Im Zug ... in Deine Richtung,
heute wäre einer der Optionenräume gewesen, die ich Dir geöffnet habe, hatte. Ich hab es versucht, hab noch mal versucht einen Weg zu finden, aufzuzeigen, hab Dir noch mal die Hand gereicht. Das was Du mir geschrieben hast, hättest Du mir heute auch persönlich sagen können, ein letztes mal, es hätte nichts gekostet, nur ein wenig Zeit, Zeit die ich wert gewesen wäre, wert bin, die ich verdient hätte. Früher hast Du mal gesagt, Du bräuchtest Kassiopeia nicht, um Dir Zeit für mich zu nehmen, jetzt würde mir selbst Meister Hora nicht helfen können.
Als ich Dich das letztes mal gesehen habe, hatte ich Dich an einen Streit mit einer Freundin von Dir erinnert. Sie hat Dich dann gefragt - per Mail - ob Du sie jetzt nicht mehr magst. Du hattest mir erzählt, dass Du darauf geantwortet hast, "auch wenn Du es nicht schön fändest, wäre sie doch immer noch Deine Freundin und das würde Sie auch bleiben" . Ich wollte wissen warum das nicht für mich gilt? "Natürlich gilt das auch für Dich" , war Deine Antwort.
Nun hab ich mein Handy liegen lassen, von dort wo ich herkomme, von dort wo ich oft an Dich gedacht habe, dort wo wir oft telefoniert haben, als ich noch im Hotelbett lag und Du schon arbeiten musstest. Ich hab zurückgedacht, an vor über einem Jahr, als ich meine Sorgen zu Markte getragen habe, da hast Du mir am nächsten Tag die Hand gereicht, mich angerufen. Und auch wenn man nur den Kopf schütteln kann, auch wenn ich selbst weiß, dass es nicht passiert wäre. Hat ich heut einen SMS-Wechsel im Kopf, den ich mir erträumte, der mich jetzt aber nicht erreichen würde, mein Handy hat nämlich mein Chef ;-) der mir es morgen mitbringt:
"Bist Du denn heute in Köln?"
"Ja"
"Möchtest Du mich sehen"
"Ja" und in Gedanken ergänzt "...ein letztes mal, das würd ich sehr gerne"
Ich hab die Wunde wieder aufgekratzt. Aber ist es nicht so, dass wenn man das Verkrustete entfernt, die Wunde nicht mehr so stark blutet? Kennen wir das nicht alle, meist versucht man es zu früh, aber es ist doch nicht so schlimm wie bei der eigentlichen, der ersten Verletzung. Und doch geht es immer noch in Wellen, gibt es Momente bei denen ich meine ich ertrage es nicht, aber es gibt auch Momente wo es leichter wird, leichter als vor einem Jahr. Am Montag hatte ich einen anderen Weg versucht, er hat auch kuzr geholfen, leider nur kurz. Aber die Momente werden wohl mehr werden, es wir wohl öfter leichter sein, ich werde wieder atmen können, wieder freier sein.
Vielleicht hast Du es jetzt doch geschafft? Ist es Dir endlich gelungen? Hast Du dieses Licht in mir ausgelöscht? Nicht sanft ausgehaucht, gutmütig, in Zeitlupe die Flamme vom Docht entfernt, durch Deinen Odem weggestreichelt, so daß sie aufgeht in der Ewigkeit und doch noch etwas Wärme zurück bleibt. Diese Zeitlupe wäre wichtig gewesen, so wichtig.
Aber es musste hart sein, kurz, schnell gehen, achtlos, der Sauerstoff wurde einfach und unmittelbar entzogen, die Luft zum Atmen genommen, im leeren Weltraum kann eine Kerze nicht brennen. Sie schwebt schwerlos von dannen, leblos, ausgelöscht.
Du musst damit umgehen hat mir jemand gesagt (nicht sie, mit dem schönen Mail sind gemeint, sondern jemand anderes), Du kannst entscheiden wie Du damit umgehst. Wenn jemand stirbt dann muss man irgendwann auch damit klar kommen. Aber Du bist noch da und ich emfpinde diese Machtlosigkeit viel schlimmer, weil ich Dich vor Augen habe, an Dich denke, weiß dass Du lebst und atmest, ich aber trotzdem nicht mit Dir reden kann. Dann ist sie eben für Dich jetzt gestorben, war der Rat der daraus folgte. Und das wird es wohl sein, und doch wird immer der Wunsch bleiben, Dich irgendwie wieder zu sehen, werden mir die schönen Momente bleiben und der Schmerz verblassen. Damit mit das gelingt, werde ich wohl nicht dorthin zurückkehren, wo wir uns einst erstmal geschrieben haben.
Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln, wie oft werde ich diese Strecke noch fahren und doch nie wieder mich so fühlen als würde ich nach Hause kommen.
heute wäre einer der Optionenräume gewesen, die ich Dir geöffnet habe, hatte. Ich hab es versucht, hab noch mal versucht einen Weg zu finden, aufzuzeigen, hab Dir noch mal die Hand gereicht. Das was Du mir geschrieben hast, hättest Du mir heute auch persönlich sagen können, ein letztes mal, es hätte nichts gekostet, nur ein wenig Zeit, Zeit die ich wert gewesen wäre, wert bin, die ich verdient hätte. Früher hast Du mal gesagt, Du bräuchtest Kassiopeia nicht, um Dir Zeit für mich zu nehmen, jetzt würde mir selbst Meister Hora nicht helfen können.
Als ich Dich das letztes mal gesehen habe, hatte ich Dich an einen Streit mit einer Freundin von Dir erinnert. Sie hat Dich dann gefragt - per Mail - ob Du sie jetzt nicht mehr magst. Du hattest mir erzählt, dass Du darauf geantwortet hast, "auch wenn Du es nicht schön fändest, wäre sie doch immer noch Deine Freundin und das würde Sie auch bleiben" . Ich wollte wissen warum das nicht für mich gilt? "Natürlich gilt das auch für Dich" , war Deine Antwort.
Nun hab ich mein Handy liegen lassen, von dort wo ich herkomme, von dort wo ich oft an Dich gedacht habe, dort wo wir oft telefoniert haben, als ich noch im Hotelbett lag und Du schon arbeiten musstest. Ich hab zurückgedacht, an vor über einem Jahr, als ich meine Sorgen zu Markte getragen habe, da hast Du mir am nächsten Tag die Hand gereicht, mich angerufen. Und auch wenn man nur den Kopf schütteln kann, auch wenn ich selbst weiß, dass es nicht passiert wäre. Hat ich heut einen SMS-Wechsel im Kopf, den ich mir erträumte, der mich jetzt aber nicht erreichen würde, mein Handy hat nämlich mein Chef ;-) der mir es morgen mitbringt:
"Bist Du denn heute in Köln?"
"Ja"
"Möchtest Du mich sehen"
"Ja" und in Gedanken ergänzt "...ein letztes mal, das würd ich sehr gerne"
Ich hab die Wunde wieder aufgekratzt. Aber ist es nicht so, dass wenn man das Verkrustete entfernt, die Wunde nicht mehr so stark blutet? Kennen wir das nicht alle, meist versucht man es zu früh, aber es ist doch nicht so schlimm wie bei der eigentlichen, der ersten Verletzung. Und doch geht es immer noch in Wellen, gibt es Momente bei denen ich meine ich ertrage es nicht, aber es gibt auch Momente wo es leichter wird, leichter als vor einem Jahr. Am Montag hatte ich einen anderen Weg versucht, er hat auch kuzr geholfen, leider nur kurz. Aber die Momente werden wohl mehr werden, es wir wohl öfter leichter sein, ich werde wieder atmen können, wieder freier sein.
Vielleicht hast Du es jetzt doch geschafft? Ist es Dir endlich gelungen? Hast Du dieses Licht in mir ausgelöscht? Nicht sanft ausgehaucht, gutmütig, in Zeitlupe die Flamme vom Docht entfernt, durch Deinen Odem weggestreichelt, so daß sie aufgeht in der Ewigkeit und doch noch etwas Wärme zurück bleibt. Diese Zeitlupe wäre wichtig gewesen, so wichtig.
Aber es musste hart sein, kurz, schnell gehen, achtlos, der Sauerstoff wurde einfach und unmittelbar entzogen, die Luft zum Atmen genommen, im leeren Weltraum kann eine Kerze nicht brennen. Sie schwebt schwerlos von dannen, leblos, ausgelöscht.
Du musst damit umgehen hat mir jemand gesagt (nicht sie, mit dem schönen Mail sind gemeint, sondern jemand anderes), Du kannst entscheiden wie Du damit umgehst. Wenn jemand stirbt dann muss man irgendwann auch damit klar kommen. Aber Du bist noch da und ich emfpinde diese Machtlosigkeit viel schlimmer, weil ich Dich vor Augen habe, an Dich denke, weiß dass Du lebst und atmest, ich aber trotzdem nicht mit Dir reden kann. Dann ist sie eben für Dich jetzt gestorben, war der Rat der daraus folgte. Und das wird es wohl sein, und doch wird immer der Wunsch bleiben, Dich irgendwie wieder zu sehen, werden mir die schönen Momente bleiben und der Schmerz verblassen. Damit mit das gelingt, werde ich wohl nicht dorthin zurückkehren, wo wir uns einst erstmal geschrieben haben.
Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln, wie oft werde ich diese Strecke noch fahren und doch nie wieder mich so fühlen als würde ich nach Hause kommen.
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...bereits 193 x gelesenFreitag, 26. Februar 2010
deja vus
myrose, 15:22h
...sind doch meist was schönes, nur in der Matrix kündigen sie Unheil an und irgendwie ist es wie in dieser Matrix, habe ich gard das Gefül als stünde ich neben mir, als wüde ich gerade so wie Neo aus diesem künstlichen Schlaf gerissen und nehme plötzlich eine unwirtliche, grausame Welt wahr.
Ich hätte den letzten Beitrag wohl nicht schreiben sollen, denn als ich gelandet war, meldete eine sms eine Mail von Dir. Und der Überschrift Verspätungen folgte Dein Betreff "Veränderungen", da war eigentlich schon alles klar.
Dennoch zu den vorher kommentierten Wunden, wir haben uns ja wieder gesehen, haben uns unter dem Motto wiedergesehe, dass Dich Treffen mit mir glücklich machen, plötzlich waren meine Mails wieder schön.
Es war traumhaft wie früher, unvergleichlich, unbeschreiblich, nah, zätlich, wunderschön, wie sehr hatte ich das vermisst, wie gut hatte es mir getan, we glücklich war ich plötzlich wieder. Und doch fehlte etwas, war etwas anders. Du wolltest über dieses eisige Schweigen nicht sprechen, wolltest nicht wissen wie es mir ergangen ist, hast aber gesagt natürlich hab ich an Dich gedacht, natürlich bist Du mir wichtig.
Und ich musste es mir aber dann von der Seele reden und da warst Du von der Auswirkung doch irgendwie betroffen. Und ich wollte nur wissen ob Du irgendwann wieder fortgehen wirst, plötzlich unvermittelt, Du hast nicht nein gesagt, aber den Kopf geschüttelt, Du würdest nicht gehen.
Und ich dachte jetzt wird alles gut, und ich habe mich bemüht und dann kam mein Geburtstag und wir haben uns getroffen, gerade hier in dieser Stadt, in der ich jetzt gerade am Gate sitze. Natürlich sind mir an diesem Tag Dinge passiert, die mir sonst nicht passieren. Natürich hast Du mir um Mitternacht etwas geschenkt und ich muss im Nachhinein doch anerkennn, dass Du Dir Mühe gegeben hast, aber irgend etwas fehlte wieder und das Geschenk hat nicht mal eine Nuance des Geschenks von vor einem Jahr erreicht. Und als ich ging war ich traurig, Du weißt warum.
Darauf folgte die Begnung in dem vorletzten Beitrag "Noch kein Themenwechsel" und ich musste wegen des Geburtstags noch mal Fragen stellen, die letzten Fragen. Ich bekam keine wirklichen Antworten, denn Du hast auf alles eine Antwort, eine Antwort die keinen Widerspruch duldet. Ich hatte Angst Dich nicht wieder zu sehen und das habe ich auch als wir uns verabschiedten gesagt. Du meintest "vielleicht willst Du mich gar nicht wiedersehen" ... was für eine Frage? ... "Warum sollte ich das nicht wollen?" fragt ich ... Du sagtest "Weil ich (also Du) so schwierig bin" einer der wenigen Momente wo es nochmal da war, dieses Glück. Dann bist Du gegangen, hast mir noch mal einen Kuss zugeworfen, doch jetzt frage ich mich, ob sich Dei Gesichtsausdruck verändert hat, als Du um die Ecke gingst.
Nun habe ich die Gewissheit, die Gewissheit, dass nun das Schweigen wieder beginnt, das Schweigen bis an mein Lebensende ... und es ist momentan unterträglich, es ist fast schlimmer wie beim letzten mal.
Das Paradoxe ist - ich will gar nicht nachsehen - mir passiert das gleiche wie vor einem Jahr, wahrscheinlich sogar auf den Tag genau.
Du schreibst, dass sich etwas verändert hat, dass es Dir gut dabei geht, wie es mir dabei geht, ist - denke ich, lese ich aus Deinen Zeilen, bzw. find nichts gegenteiliges darin - ist nicht wichtig.
Und dass wir uns nicht falsch verstehen, ich hätte wie vor einem Jahr, wenigstens gern die Möglichkeit gehabt mich von Dir zu verabschieden, auch für mich den Weg zu finden diese Zeit in meinem Herzen zu tragen, ich glaube aber nicht, dass Du mir die Gelegenheit einräumst, denn die Chance wäre da gewesen, nächste Woche bin ich ganz in Deiner nähe und wir hätten ein letztes mal reden können, Du hättest mir das was in dem Mail steht dort persönlich sagen können, ich denke ich hätte das verdient.
Es ist einfach verrückt, Du hast mir ein unglaubliches Geschenk gemacht und zum Glück kann mir das niemand mehr nehmen und doch bleibt ein Schatten, den ich nie erklärt bekommen werde.
Ich habe über Dich zuletzt zwei Bilder im Kopf, eines als in Hamburg der Wind um die Häuser pfiff und ich Dir meine Mütze geliehen habe und Du mich mit meiner Mütze angestrahlt hast, das zweite ist, als wir zum ersten mal in diesem Fischlokal in Wetzlar saßen, jeder außenstehende hätte gesagt, guck wie verliebt die zwei sind.
So dankbar ich Dir für diese Momene bin, so sehr hätte ich mir gewünscht, dass Du nicht diesen Schatten zurück lässt. Ich habe überlegt zu antworten, ich werde es nicht tun, da es keine Antwormöglichkeit gibt, die Türen der Optionenräume meiner Mail hast Du in Deiner geschlossen und wohl noch ein paar mehr.
Ja ich hätte es doch besser gelassen dieses Mail, dann wäre es einfach so ausgelaufen, wie ich es mir damals gewünscht hatte und doch hätte das wohl am Ende nichts geändert und jetzt weiß ich es wenigstens auch wenn ich mich jetzt nochmal durch diese Wochen quälen werde, wird es dann irgendwann vorrübergehen, vorbei sein ... ob ich allerdings noch mal jemand so nahe an mich herankommen lasse wie Dich, ich weiß es nicht, ich glaube aber nicht ... und das macht mich irgendwie traurig.
Ich hätte den letzten Beitrag wohl nicht schreiben sollen, denn als ich gelandet war, meldete eine sms eine Mail von Dir. Und der Überschrift Verspätungen folgte Dein Betreff "Veränderungen", da war eigentlich schon alles klar.
Dennoch zu den vorher kommentierten Wunden, wir haben uns ja wieder gesehen, haben uns unter dem Motto wiedergesehe, dass Dich Treffen mit mir glücklich machen, plötzlich waren meine Mails wieder schön.
Es war traumhaft wie früher, unvergleichlich, unbeschreiblich, nah, zätlich, wunderschön, wie sehr hatte ich das vermisst, wie gut hatte es mir getan, we glücklich war ich plötzlich wieder. Und doch fehlte etwas, war etwas anders. Du wolltest über dieses eisige Schweigen nicht sprechen, wolltest nicht wissen wie es mir ergangen ist, hast aber gesagt natürlich hab ich an Dich gedacht, natürlich bist Du mir wichtig.
Und ich musste es mir aber dann von der Seele reden und da warst Du von der Auswirkung doch irgendwie betroffen. Und ich wollte nur wissen ob Du irgendwann wieder fortgehen wirst, plötzlich unvermittelt, Du hast nicht nein gesagt, aber den Kopf geschüttelt, Du würdest nicht gehen.
Und ich dachte jetzt wird alles gut, und ich habe mich bemüht und dann kam mein Geburtstag und wir haben uns getroffen, gerade hier in dieser Stadt, in der ich jetzt gerade am Gate sitze. Natürlich sind mir an diesem Tag Dinge passiert, die mir sonst nicht passieren. Natürich hast Du mir um Mitternacht etwas geschenkt und ich muss im Nachhinein doch anerkennn, dass Du Dir Mühe gegeben hast, aber irgend etwas fehlte wieder und das Geschenk hat nicht mal eine Nuance des Geschenks von vor einem Jahr erreicht. Und als ich ging war ich traurig, Du weißt warum.
Darauf folgte die Begnung in dem vorletzten Beitrag "Noch kein Themenwechsel" und ich musste wegen des Geburtstags noch mal Fragen stellen, die letzten Fragen. Ich bekam keine wirklichen Antworten, denn Du hast auf alles eine Antwort, eine Antwort die keinen Widerspruch duldet. Ich hatte Angst Dich nicht wieder zu sehen und das habe ich auch als wir uns verabschiedten gesagt. Du meintest "vielleicht willst Du mich gar nicht wiedersehen" ... was für eine Frage? ... "Warum sollte ich das nicht wollen?" fragt ich ... Du sagtest "Weil ich (also Du) so schwierig bin" einer der wenigen Momente wo es nochmal da war, dieses Glück. Dann bist Du gegangen, hast mir noch mal einen Kuss zugeworfen, doch jetzt frage ich mich, ob sich Dei Gesichtsausdruck verändert hat, als Du um die Ecke gingst.
Nun habe ich die Gewissheit, die Gewissheit, dass nun das Schweigen wieder beginnt, das Schweigen bis an mein Lebensende ... und es ist momentan unterträglich, es ist fast schlimmer wie beim letzten mal.
Das Paradoxe ist - ich will gar nicht nachsehen - mir passiert das gleiche wie vor einem Jahr, wahrscheinlich sogar auf den Tag genau.
Du schreibst, dass sich etwas verändert hat, dass es Dir gut dabei geht, wie es mir dabei geht, ist - denke ich, lese ich aus Deinen Zeilen, bzw. find nichts gegenteiliges darin - ist nicht wichtig.
Und dass wir uns nicht falsch verstehen, ich hätte wie vor einem Jahr, wenigstens gern die Möglichkeit gehabt mich von Dir zu verabschieden, auch für mich den Weg zu finden diese Zeit in meinem Herzen zu tragen, ich glaube aber nicht, dass Du mir die Gelegenheit einräumst, denn die Chance wäre da gewesen, nächste Woche bin ich ganz in Deiner nähe und wir hätten ein letztes mal reden können, Du hättest mir das was in dem Mail steht dort persönlich sagen können, ich denke ich hätte das verdient.
Es ist einfach verrückt, Du hast mir ein unglaubliches Geschenk gemacht und zum Glück kann mir das niemand mehr nehmen und doch bleibt ein Schatten, den ich nie erklärt bekommen werde.
Ich habe über Dich zuletzt zwei Bilder im Kopf, eines als in Hamburg der Wind um die Häuser pfiff und ich Dir meine Mütze geliehen habe und Du mich mit meiner Mütze angestrahlt hast, das zweite ist, als wir zum ersten mal in diesem Fischlokal in Wetzlar saßen, jeder außenstehende hätte gesagt, guck wie verliebt die zwei sind.
So dankbar ich Dir für diese Momene bin, so sehr hätte ich mir gewünscht, dass Du nicht diesen Schatten zurück lässt. Ich habe überlegt zu antworten, ich werde es nicht tun, da es keine Antwormöglichkeit gibt, die Türen der Optionenräume meiner Mail hast Du in Deiner geschlossen und wohl noch ein paar mehr.
Ja ich hätte es doch besser gelassen dieses Mail, dann wäre es einfach so ausgelaufen, wie ich es mir damals gewünscht hatte und doch hätte das wohl am Ende nichts geändert und jetzt weiß ich es wenigstens auch wenn ich mich jetzt nochmal durch diese Wochen quälen werde, wird es dann irgendwann vorrübergehen, vorbei sein ... ob ich allerdings noch mal jemand so nahe an mich herankommen lasse wie Dich, ich weiß es nicht, ich glaube aber nicht ... und das macht mich irgendwie traurig.
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...bereits 206 x gelesenDonnerstag, 25. Februar 2010
...und wieder mal Verspätung
myrose, 20:08h
Nun sitze ich hier am Flughafen, mal wieder hat mein Flug Verspätung, alles hat Verspätung, eigentlich kann ich schon viel besser warten, kann abwarten, bin gelassener und doch bin ich auch ein wenig ungeduldig. Mal wieder ist Post unterwegs. Schon wieder? Nein nicht schon wieder, viel seltener, viel zurückhaltender.
Hier am Gate höre ich Enya, wohl eine Musik, die ein wenig die Glückshormonmaschine ankurbelt, bei der Bilder im Kopf entstehen, man sich an schöne Dinge erinnert und sich schöne Gegebenheiten in der Zukunft vorstellt, erbaut, erträumt. Alles wirkt irgendwie leichter, wird irgendwie leichter.
Ich hab es gut formuliert, ich meine es gut fomuliert zu haben, hab mir Mühe gegeben, hab Dich ja mal gefragt, ob Du nicht findest, dass ich mir Mühe gebe. "Ja das tust Du" hast Du gesagt. Es gibt wohl niemanden, der das so gut versteht wie ich, hast Du auch mal gesagt. Viel Selbstironie steckt drin, in meinen Zeilen. Dass man, dass Du dabei nicht schmunzelst, ist irgendwie nicht vorstellbar.
Und so hab ich Dich gefragt ob Du mich nicht mal wieder sehen möchtest, weil ich das gerne möchte, hab Optionenräume eröffnet, Alternativen gebaut, nahe, ferne, konkrete, vage, Brücken, Treppen, Anker, Anknüpfpunkte lose, locker, nicht bindend, nicht fesselnd, frei, ...frei wie der Vogel. Keine Fragen mehr, Fragen hab ich schon alle gestellt, es sind keine mehr übrig, übrig ist nur noch der Wunsch Dich zu sehen, noch einmal zu sehen, noch einmal zu sehen wie Du Dich freust mich zu sehen.
Oft hab ich darüber nach gedacht was ich mir wünsche, und auch wenn es ein Lied gibt, das heißt Genug ist nicht Genung, Genug kann nie Genügen, so wäre ich doch mit so wenig zufrieden, was doch so viel wäre, mehr als Genug, viel mehr. Und wieder ist es doch einfach, leicht, unbeschwert, schwerelos
...noch einmal sollte die Zeit still stehen
Hier am Gate höre ich Enya, wohl eine Musik, die ein wenig die Glückshormonmaschine ankurbelt, bei der Bilder im Kopf entstehen, man sich an schöne Dinge erinnert und sich schöne Gegebenheiten in der Zukunft vorstellt, erbaut, erträumt. Alles wirkt irgendwie leichter, wird irgendwie leichter.
Ich hab es gut formuliert, ich meine es gut fomuliert zu haben, hab mir Mühe gegeben, hab Dich ja mal gefragt, ob Du nicht findest, dass ich mir Mühe gebe. "Ja das tust Du" hast Du gesagt. Es gibt wohl niemanden, der das so gut versteht wie ich, hast Du auch mal gesagt. Viel Selbstironie steckt drin, in meinen Zeilen. Dass man, dass Du dabei nicht schmunzelst, ist irgendwie nicht vorstellbar.
Und so hab ich Dich gefragt ob Du mich nicht mal wieder sehen möchtest, weil ich das gerne möchte, hab Optionenräume eröffnet, Alternativen gebaut, nahe, ferne, konkrete, vage, Brücken, Treppen, Anker, Anknüpfpunkte lose, locker, nicht bindend, nicht fesselnd, frei, ...frei wie der Vogel. Keine Fragen mehr, Fragen hab ich schon alle gestellt, es sind keine mehr übrig, übrig ist nur noch der Wunsch Dich zu sehen, noch einmal zu sehen, noch einmal zu sehen wie Du Dich freust mich zu sehen.
Oft hab ich darüber nach gedacht was ich mir wünsche, und auch wenn es ein Lied gibt, das heißt Genug ist nicht Genung, Genug kann nie Genügen, so wäre ich doch mit so wenig zufrieden, was doch so viel wäre, mehr als Genug, viel mehr. Und wieder ist es doch einfach, leicht, unbeschwert, schwerelos
...noch einmal sollte die Zeit still stehen
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...bereits 233 x gelesenMontag, 23. November 2009
Noch kein Themenwechsel
myrose, 23:36h
Heute hab ich mir überlegt, was ich jetzt mit diesem Blog hier mache, sterben lassen oder das Thema wechseln?
Noch ist aber nicht Zeit für einen Themenwechsel. Heute war ein schöner und trauriger Tag zugleich. Heute hab ich das Geschenk für Dich abgeholt. Aus meiner Sicht ein außergewöhnliches Geschenk, so wie damals vor nun fast eineinhalb Jahren. Als Du mir eine SMS geschrieben hast, das sei wohl das romantischste Geschenk, dass Du je bekommen hast.
Mit diesem könnte ich es wohl noch einmal in diese Sphäre schaffen, weiß es aber nicht. Hab lang überlegt und dann kam mir diese Idee, obwohl sie ja eigentlich auf der Hand liegt. Leider war ich selbst nicht in der Lage sie zu vollenden, aber zumindest als Art Director habe ich dem Zeichner die Hand geführt.
Ich bin sehr gespannt ob es Dir gefällt.
Eigentlich wollte ich ja noch warten, dann hab ich heute doch eine Mail geschrieben, ob Du vielleicht nächste Woche Zeit für mich hättest. Nur kurz, hab nicht geschrieben, dass ich Dir etwas geben möchte.
Mal sehen....
PS: Ach ja a pro pos "sterben lassen" ich habe jetzt mal die alten Beiträge wieder online geschaltet, weil sie mir wichtig sind, weil sie einfach da sein sollen
Noch ist aber nicht Zeit für einen Themenwechsel. Heute war ein schöner und trauriger Tag zugleich. Heute hab ich das Geschenk für Dich abgeholt. Aus meiner Sicht ein außergewöhnliches Geschenk, so wie damals vor nun fast eineinhalb Jahren. Als Du mir eine SMS geschrieben hast, das sei wohl das romantischste Geschenk, dass Du je bekommen hast.
Mit diesem könnte ich es wohl noch einmal in diese Sphäre schaffen, weiß es aber nicht. Hab lang überlegt und dann kam mir diese Idee, obwohl sie ja eigentlich auf der Hand liegt. Leider war ich selbst nicht in der Lage sie zu vollenden, aber zumindest als Art Director habe ich dem Zeichner die Hand geführt.
Ich bin sehr gespannt ob es Dir gefällt.
Eigentlich wollte ich ja noch warten, dann hab ich heute doch eine Mail geschrieben, ob Du vielleicht nächste Woche Zeit für mich hättest. Nur kurz, hab nicht geschrieben, dass ich Dir etwas geben möchte.
Mal sehen....
PS: Ach ja a pro pos "sterben lassen" ich habe jetzt mal die alten Beiträge wieder online geschaltet, weil sie mir wichtig sind, weil sie einfach da sein sollen
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...bereits 301 x gelesenFreitag, 13. November 2009
...mehr als Perfekt, ... das war es doch, oder?
myrose, 22:04h
Ich war so lange auf der Suche
hab nach meinen Träumen navigiert
bin vom Weg abgekommen
hab mich in der Ferne verirrt
Ich hatte fast schon aufgegeben
doch dann warst Du plötzlich hier
Und eine Stimme in mir drin
sagte es ist gut so wie es wird!
Es war mehr als perfekt
besser als Richtig
In diesem Moment
stand die Zeit einfach still
Denn wir waren uns wichtig
man die Wünsche des anderen kennt
Welten gingen nicht unter
sie wurde neu geboren!
Und wir wollten hier nicht weg
denn es war mehr als Perfekt
Und all die Fehler und die Zweifel
ergeben bis heute keinen Sinn
Ich wollte für meine Träume kämpfen
war vielleicht wie ein kleines Kind
Dein Lächeln bleibt für immer bei mir
und doch wird es von mir vermisst
Und eine Stimme in mir sagt:
Komm, es war gut so wie es ist!
Es war mehr als Perfekt
besser als Richtig
In diesem Moment
stand die Zeit einfach still
Und doch war sie flüchtig
wie wenn sie einem zwischen den Fingern verrinnt
Welten gehen unter
Werden sie wirklich neu geboren?
Doch ich gehe hier nicht weg
denn es war mehr als Perfekt
In diesem Moment
steht die Zeit ein letztes mal still.
Es war mehr als Perfekt
besser als Richtig
In diesem Moment
stand die Zeit einfach still
Und doch war sie flüchtig
wie wenn sie einem zwischen den Fingern verrinnt.
Welten gehen unter
Werden sie wirklich neu geboren?
Doch ich will hier nicht weg
Zwischen all dem Wahn
Suche ich nach dem Sinn
Allein und unentdeckt
Denn es war mehr als Perfekt!
hab nach meinen Träumen navigiert
bin vom Weg abgekommen
hab mich in der Ferne verirrt
Ich hatte fast schon aufgegeben
doch dann warst Du plötzlich hier
Und eine Stimme in mir drin
sagte es ist gut so wie es wird!
Es war mehr als perfekt
besser als Richtig
In diesem Moment
stand die Zeit einfach still
Denn wir waren uns wichtig
man die Wünsche des anderen kennt
Welten gingen nicht unter
sie wurde neu geboren!
Und wir wollten hier nicht weg
denn es war mehr als Perfekt
Und all die Fehler und die Zweifel
ergeben bis heute keinen Sinn
Ich wollte für meine Träume kämpfen
war vielleicht wie ein kleines Kind
Dein Lächeln bleibt für immer bei mir
und doch wird es von mir vermisst
Und eine Stimme in mir sagt:
Komm, es war gut so wie es ist!
Es war mehr als Perfekt
besser als Richtig
In diesem Moment
stand die Zeit einfach still
Und doch war sie flüchtig
wie wenn sie einem zwischen den Fingern verrinnt
Welten gehen unter
Werden sie wirklich neu geboren?
Doch ich gehe hier nicht weg
denn es war mehr als Perfekt
In diesem Moment
steht die Zeit ein letztes mal still.
Es war mehr als Perfekt
besser als Richtig
In diesem Moment
stand die Zeit einfach still
Und doch war sie flüchtig
wie wenn sie einem zwischen den Fingern verrinnt.
Welten gehen unter
Werden sie wirklich neu geboren?
Doch ich will hier nicht weg
Zwischen all dem Wahn
Suche ich nach dem Sinn
Allein und unentdeckt
Denn es war mehr als Perfekt!
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